Wer sich nach Licht sehnt, ist nicht lichtlos, denn die Sehnsucht ist schon Licht.
Bettina von Arnim
So nahe liegt uns beständig ein Gebiet, auf welchem wir allem unserem Jammer entronnen sind; aber wer hat die Kraft, sich lange darauf zu erhalten? Sobald irgendeine Beziehung eben jener als rein angeschauten Objekte zu unserem Willen, zu unserer Person wieder ins Bewußtsein tritt, hat der Zauber ein Ende.
Arthur Schopenhauer
Fotografieren ist mehr als auf den Auslöser drücken.
Bettina Rheims
Gravitätisches Auftreten ist ein Geheimnis des Körpers, erfunden, um die Mängel des Geistes zu verbergen.
François de La Rochefoucauld
Jeder Gehorsam hat seine Grenze, wo Handlungen wider das gute Gewissen verlangt werden!
Fritz Wöss
Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf.
Heinrich Heine
Radsport ist mein Leben.
Jan Ullrich
Ohne Glauben und Liebe, was ist die Hoffnung und – Gott! was?
Johann Caspar Lavater
Unter den Einsilbigen ist der Zweisilbige Schwätzer.
Klaus Klages
Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt, nur eine Seite der Natur zu kennen.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn die Deutschen gut spielen, dann werden sie Weltmeister, wenn sie schlecht spielen, dann kommen sie ins Finale!
Michel Platini
Wer an Freiheit gewöhnt war, dem ist jede Kette eine Last und jegliches Band eine Fessel.
Niccolò Machiavelli
Ohne die CDU geht in Hamburg politisch nichts.
Ole von Beust
Ein hungriger Bauch hat keine Ohren.
Oskar Lafontaine
Subjektiv Glück kommt nicht vorgefertigt von außen auf uns zu. Es entsteht allein dadurch, daß wir etwas als Glück ansehen. Oder noch einfacher: Glück ist das, was wir für Glück halten.
Peter Hohl
Reich bin ich durch ich weiß nicht was, man liest ein Buch und liegt im Gras.
Robert Walser
Wer nicht die Fähigkeit besitzt zu warten, der hat nicht das Zeug zum Politiker.
Ryszard Kapuściński
Man lebt sich selbst, man stirbt sich selbst.
Theodor Fontane
Der Optimismus ist trostlos. Er ist eine grausame Philosophie unter einem tröstlichen Namen.
Voltaire
Wir leben in einer Informationsgesellschaft. Das lernt man schon in der Schule. Was man dabei nicht lernt, ist, dass man dabei auf Schritt und Tritt Spuren hinterlässt, immer und überall, winzige Bruchstücke, scheinbar bedeutungslose Datensplitter, die wieder aufgefunden und neu zusammengesetzt werden können.
William Gibson
Der Mensch? Fast noch ein Tier – und beinah schon eine Maschine.
Wolfgang Mocker