Seine Pläne verschleiert vor der Welt ein kluger Mann, und Schweigen führt sie aus.
Bhavabhuti
Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, dass es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.
Aldous Huxley
Je eher ich mein Zutun für ganz überflüssig halte, desto lieber wird es mir sein. Ich verlange sehnlichst nach dem Prädikat abkömmlich. Ich habe nur den einzigen Wunsch, mich so ersetzt zu sehen, daß ich jeden Tag unvermißt zurücktreten kann, und so sollte jeder dieselbe Sorge haben. Hängt das innige Zusammengehen und der Betrieb von einem Menschenleben ab, so ist das Ganze in Gefahr.
Alfred Krupp
Die Liebe ist ein Egoismus zu zweit.
Anne Louise Germaine de Staël
Gott vergibt mir meine Schuld, meine Gläubiger weigern sich.
Anonym
Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten.
Bibel
Jeder muß seinen Mann haben, der ihm über die Schulter sieht, und dieser wieder seinen und so fort. Das ist nur gut und billig; so allein kommt der Mensch vorwärts.
Christian Morgenstern
Das Elternhaus ist für die Entwicklung der Menschengefühle das, was die Heimat für die Entwicklung der Vaterlandsgefühle ist.
Ellen Key
Was hält uns frisch und jung? Arbeit und Erinnerung.
Ernst Pasqué
Der Glaube mehrt die Tatkraft.
Franz Liszt
Fürchte nicht Feinde, die angreifen, sondern Freunde, die schmeicheln.
George Gordon Byron
Eine Wohltat, sei sie noch so groß, ist durch innere Abhängigkeit zu teuer bezahlt.
Gustav Falke
Andere lassen sich gehen, ich lasse mich fahren.
Hanns Dieter Hüsch
Die Gefahr des Wortes ist die Lust des Gedankens.
Karl Kraus
Aber freilich diese Zeit, welche das Bild der Sache, die Kopie dem Original, die Vorstellung der Wirklichkeit, den Schein dem Wesen vorzieht ; denn heilig ist ihr nur die Illusion, profan aber die Wahrheit. Ja die Heiligkeit steigt in ihren Augen in demselben Maße, als die Wahrheit ab und die Illusion zunimmt, so daß der höchste Grad der Illusion für sie auch der höchste Grad der Heiligkeit ist.
Ludwig Feuerbach
Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, solange sie tun, was ich ihnen sage.
Margaret Thatcher
Im gewöhnlichen Leben nennt man Gerechtigkeit die Tugend, die jedem gibt, was sein ist; in der Schrift ist der Glaube an Jesus Christus die Gerechtigkeit.
Martin Luther
In Eurem Saal steh' ich als fremde Welt!
Novalis
Sokrates: Und die Feinde? Muß man auch ihnen bezahlen, was man ihnen schuldig geworden ist? Polemarchos: Allerdings; was man ihnen schuldig ist, muß man bezahlen. Ich glaube, der Feind schuldet dem Feinde Böses; so gebührt es sich!
Platon
Nicht gebraucht werden ist fürchterlich, aufgebraucht werden schrecklich.
Walter Ludin
Mit jedem Wort, das er von sich gab, verlor er an Substanz.
Werner Mitsch