Beim Wohltun enthalte dich des Vorwurfs und bei jeglicher Gabe kränkender Reden.
Bibel
Anfang allen wertvollen geistigen Lebens ist der unerschrockene Glaube an die Wahrheit und das offene Bekenntnis zu ihr.
Albert Schweitzer
Eine Meinung braucht, um originell zu sein, nicht unbedingt vom allgemein Anerkannten abzuweichen; wichtig ist nur, daß sie sich ihm nicht anpaßt.
André Gide
Das Glück der Armen und Benachteiligten. Sie brauchen so wenig.
Doris Dörrie
Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte nicht jede gewählt werden - ebenso wie jeder Schmerz ein Übel ist, dennoch nicht jeder immer vermieden werden sollte.
Epikur
Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.
Erasmus von Rotterdam
Der Weg ist mehr als das Ziel.
Gerhard von Mutius
Ich lese soeben, Horst Seehofer hat in Passau verkündet, er sei bereit, mich in Bayern aufzunehmen. Und das verstehen die unter revolutionärer Integrationspolitik.
Guido Westerwelle
Wenn es so weiter geht, dass nur noch ungedopte Radsportler fahren dürfen, dann gewinnt die nächste Tour de France Rudolf Scharping.
Harald Schmidt
Erkennen ohne Wollen ist nichts, ein falsches, unvollständiges Erkennen.
Johann Gottfried Herder
Mag sein, daß Stille Zufriedenheit sei; doch ich sage euch, daß gerade in der Stille Widerstand, Auflehnung und Verachtung wohnen.
Khalil Gibran
Wenn Menschen erbost untereinander streiten, erkennt ein Kind die Situation sofort richtig: es prüft nicht, wer recht, wer unrecht hat, sondern flieht mit Angst und Abneigung vor solchen Menschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn es möglich wäre, daß der Mensch einen Zustand schaffte, in dem er müßiggehen dürfte und dabei die Überzeugung hätte, ein nützliches Glied der menschlichen Gesellschaft zu sein und seine Schuldigkeit zu tun, dann hätte er einen Teil der ursprünglichen Glückseligkeit wiedergefunden.
Je mehr das Sinnliche verneint wird, desto sinnlicher ist der Gott, dem das Sinnliche geopfert wird.
Ludwig Feuerbach
Wer das Glück nicht genießt, solange er es hat, sollte sich nicht beklagen, wenn es vorbei ist.
Miguel de Cervantes
Weltbefreien kann die Liebe nur, nicht der Haß, der Sklave der Natur.
Nikolaus Lenau
Hoffnung und Furcht wechseln sich ständig ab.
Ovid
Anthropomorphismus Du glaubst, mit Gott vertraulich Unter vier Augen zu sein, Und blickst doch nur erbaulich Ins Spiegelglas hinein.
Paul Heyse
Verführe den Gegner mit der Aussicht auf seinen Vorteil, schütze Unordnung vor und nimm ihn gefangen.
Sunzi
Nachgiebigkeit gegen Unverschämtheit führt doch immer zuletzt zum Bruche, und es ist besser und anständiger, gleich zu brechen.
Theodor Fontane
Aphorismen sind Randbemerkungen, die es zu etwas gebracht haben.
Wolfram Weidner