Zanke nicht mit einem Schwätzer, daß du nicht Holz zutragest zu seinem Feuer.
Bibel
Gibt dir jemand einen sogenannten guten Rat, so tue gerade das Gegenteil, und du kannst sicher sein, daß es in neun von zehn Fällen das Richtige ist.
Anselm Feuerbach
Schon der Anblick der weiblichen Gestalt lehrt, daß es weder zu großen geistigen noch körperlichen Arbeiten bestimmt ist.
Arthur Schopenhauer
Ich ziehe das Schweigen vor: man vernimmt dabei Gedanken und sieht die Vergangenheit.
August Strindberg
Beim Spieler, war er auch der Redlichkeit gewogen, ist dies der allgemeine Lauf: Erst fängt er an und wird betrogen, dann hört er als Betrüger auf.
Barthold Heinrich Brockes
Vielleicht ist der hohe Grad von Geduld, den manche Menschen entwickeln, auch nur ein Zeichen, daß sie auf jede Freude, jeden Trost, jede Erhebung, jede Genugtuung verzichtet haben. Wenn jeder Funke erloschen ist, dann ist es leichter geduldig sein, aber das kann man dann beinahe nicht mehr Geduld nennen, da es nur ein Aufhören des persönlichen Seins ist, ein Sichweggeben, ein Verzichten auf sich selbst und auf alles, was uns das Leben lieb und wert gemacht hat.
Carmen Sylva
Bieten Sie ein überzeugendes Preis-Genuss-Verhältnis.
Carsten K. Rath
Der Maler und der Bildhauer sind zwei Dichter, aber der letztere übertreibt nie. Die Bildhauerei duldet weder das Possenhafte, noch das Burleske, noch das Lächerliche, selten das Komische. Der Marmor lacht nicht.
Denis Diderot
Seit es diese bunten Schuhe gibt, silber, blau und so weiter, da glauben manche Spieler, die laufen von ganz alleine, wie der kleine Muck. Die hab'n doch 'n Ritzel an der Dattel.
Ede Geyer
Fußball ist ein gesellschaftspolitisches Grundnahrungsmittel.
Edmund Stoiber
Die Freiheit ist eine unveräußerliche Mitgift der Künste: und nur aus diesem Grunde nennt man sie freie Künste.
Friedrich List
Der Teufel soll sie holen - die Wetterkapriolen.
Friedrich Löchner
Man muß den Braten nicht vom Spieße essen.
Homer
Stolz ist das Gefühl seines bestimmten Wertes und durchaus lobenswert.
Johann Gottfried Seume
Niemand der Kinder hat, braucht alt zu werden, wenn er nicht will. Er braucht nur an ihnen jung zu bleiben.
Johannes von Müller
Nichts gelingt ihm ganz – bleibt ihm nur – Arroganz.
Klaus Ender
Es ist der Sauerstoff, der den Wein macht.
Louis Pasteur
Eine gute Tafel stillt allen Groll, sie versöhnt alle Menschen, bevor sie zu Bette gehen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Deine Einstellung mußt du ändern, nicht deinen Aufenthaltsort.
Lucius Annaeus Seneca
Wer sein Glück zu sehr von seiner Vernunft abhängig macht, wer es prüft und sozusagen seine Genüsse kontrolliert und nur die ausgesuchtesten sich noch erlaubt, hat schließlich gar keines mehr.
Nicolas Chamfort
Das meiste hat einen Grund.
Walter Ludin