Achte auf den Rat deines Herzens. Es ist dein treuester Berater.
Bibel
Jemand, der seine Gemütsbewegungen angemessen mitteilt und dessen Gedanken so angenehm und natürlich sind, daß wir geneigt sind, ihnen zuzustimmen, ist uns auch eine liebenswerte Gesellschaft.
Adam Smith
Solide Haushaltspolitik und gerechte Steuerpolitik sind zwei Seiten derselben Medaille.
Birgit Homburger
Liegt er im Bett, dann wird es nett. Stets schafft Ekstase, der Betthase.
Erhard H. Bellermann
Wir hoffen immer auf den nächsten Tag, wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns.
Ernst R. Hauschka
Die Frauen werden in der Poesie ebenso ungerecht behandelt wie im Leben.
Friedrich Schlegel
Von den einseitig Gebildeten kann man sagen, sie sind in ihre Wissenschaft eingekerkert wie in ein Schneckenhaus.
Friedrich Schleiermacher
Die gute Sitte ist der harmonische, stetige und durch Takt und Herkommen geregelte freie Ausdruck der inneren Höflichkeit. Alles förmliche und gezierte Wesen läßt eben darum auf einen Mangel dieser guten Eigenschaften schließen.
Georg von Oertzen
Das Jahreszeugnis des Managers.
Helmar Nahr
An dem Tag, an dem wir voller Überzeugung sagen können, dass alle Kinder dieser Welt unsere Kinder sind, beginnt der Friede auf Erden.
Hermann Gmeiner
Wenn dir der Gedanke kommt, daß alles, was du über Gott gedacht hast, verkehrt ist, und daß es keinen Gott gibt, so gerate darüber nicht in Bestürzung. Es geht allen so... Wenn ein Wilder an seinen hölzernen Gott zu glauben aufhört, so heißt das nicht, daß es keinen Gott gibt, sondern nur, daß er nicht aus Holz ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Herz jeder Frau trägt eine Brandnarbe.
Louise Labé
Die Tugend trägt nie zur Unterhaltung bei, das Laster zuweilen, die Dummheit immer.
Ludwig Anzengruber
Es giebt manchen, der sich etwas darauf einbildet, kein Halunke zu sein.
Peter Sirius
Ich sage dir, daß mit andern soweit nur soll Mitleid haben, daß man später selbst nicht Mitleid braucht.
Plautus
Weinen ist die Sprache des Kindes, die nur die Mutter versteht.
Sprichwort
Unklare Worte sind wie ein blinder Spiegel.
Es ist noch nicht aller Tage Abend
Titus Livius
Gewiß ist es, daß dieses scheußliche Blutbad, welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet, uns nicht mehr als ein Übel erscheint, im Gegenteil betrachten wir diese Scheußlichkeiten, welche oft pestilenzialisch wirken, als einen Segen des Herrn und danken ihm in unseren Gebeten für unsere Mördereien. Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben, als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?
Voltaire
Böse Zungen behaupten, die Russen würden nicht mit Messer und Gabel essen, sondern mit Hammer und Sichel.
Werner Mitsch
Ein klassisches Kunstwerk: Man sieht die Fäden nicht heraushängen, an denen die Puppen gezogen werden.
Wilhelm Raabe