Er wurde mißhandelt, aber er tat seinen Mund nicht auf. wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt.
Bibel
Selbstüberwindung, Erkenntnisdrang und Opfermut sind die einzigen wirklichen Tugenden unter allen, die man so zu nennen pflegt. Denn nur in ihnen ist der Wille tätig.
Arthur Schnitzler
Wer mit den Tugenden und Kenntnissen, die er erwirbt, seine Seele vervollkommnet, gleicht den Menschen des Mythos, die alles Sterbliche ablegten, indem sie sich von Ambrosia ernährten. Wer aber das Außerordentliche des Wesens nur auf äußere Eigenschaften gründet, gleicht den Titanen, die sich für Götter hielten, weil sie groß gewachsen waren.
Charles de Montesquieu
Man darf nicht vergessen, dass New York eine große Stadt ist und dass in allen großen Städten Gutes und Böses auf die großartigste Weise einander aufwiegen.
Charles Dickens
Ich will kein ander Wort um meinen Leichstein haben Als dies: der Kern ist weg, die Schalen sind vergraben.
Christian Hofmann von Hofmannswaldau
Sie sind wichtig,weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig,und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben sondern auch bis zuletzt Leben können.
Cicely Saunders
Wenn du in Schwierigkeiten bist, berührst du lediglich die Wirklichkeit.
Dean Rusk
Alle Tränen schmecken salzig. Aber keine schmeckt mir.
Erhard Blanck
Das wahre Glück des Menschen ist eine zarte Blume; tausenderlei Ungeziefer umschwirret sie; ein unreiner Hauch tödtet sie.
Jeremias Gotthelf
Die größte Sünde ist die Erwartungslosigkeit. Die Welt wird einmal untergehen, weil sie sich vor Langeweile zu Tode gähnt. Das liegt daran, daß wir immer meinen, wir hätten schon alles hinter uns. Wir haben noch viel mehr vor uns als bereits hinter uns.
Joachim Meisner
Hat wohl ein Volk etwas Lieberes als die Sprache seiner Väter? In ihr wohnet sein ganzer Gedankenreichtum an Tradition, Geschichte, Religion und Grundsätzen des Lebens, alles, sein Herz und seine Seele. Einem solchen Volk seine Sprache nehmen oder herabwürdigen, heißt, ihm sein einzig, unsterbliches Eigentum nehmen, das von Eltern auf Kinder fortgeht.
Johann Gottfried Herder
Musik ist die einzige Sprache, in der man nichts Gemeines oder Höhnisches sagen kann.
John Erskine
Der eine spricht gern über das, was er weiß, der andere lieber über das, was er denkt.
Joseph Joubert
Schweigen läßt das Denken zumindest vermuten.
Manfred Hinrich
Das Selbstvertraun, der feste Wille, Auf die zuletzt kommt alles an. Mein Freund, ins Schwarze zielt ein Jeder, Doch trifft es nur der rechte Mann.
Marie von Ebner-Eschenbach
Zu Hause besitzt man nichts, aber es fehlt einem auch an nichts.
Michel Tournier
Der Wasserschaden nach einem Brand ist normalerweise das Schlimmste. Wir versuchen immer noch, Windsor Castle trocken zu bekommen.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Wir haben kein Fernsehen, damit uns nicht entgeht, was uns entgehen würde, wenn wir Fernsehen hätten.
Reiner Kunze
Der normale Weg führte früher vom Altar zum Doppelbett. Im günstigsten Fall geht die Geschichte heute umgekehrt.
Robert Lembke
Von der menschlichen Kehle bleibe das Wasser fern.
Sprichwort
Der Mensch hat das Warten verlernt, darin liegt das Grundübel unserer Zeit.
William Somerset Maugham