Wo Vergebung der Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde.
Bibel
Sicherlich benötigt Gott keine Existenz; es ist wohl eher die Existenz, welche Gott braucht.
Alain
Wo wäre das Verdienst, wenn die Helden niemals Angst hätten?
Alphonse Daudet
Wenn wir viel sagen wollen, nehmen wir wenig Worte, wenn alles – gar keine.
August Pauly
Man tut ungleich mehr für das Glück der Armen, wenn man sie nötigt, für sich selbst zu sorgen, als wenn man sein ganzes Vermögen unter sie austeilt. An dem Tage, wo man für sie zu viel tut, ohne sie dabei an Tätigkeit zu gewöhnen, rückt man ihnen den größten Antrieb zum Fleiße, zur Sparsamkeit und zur Mäßigkeit aus den Augen.
Benjamin Franklin
Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die Aufstellung geändert.
Berti Vogts
Liebe will ich, nicht Schlachtopfer; Gotteserkenntnis, nicht Brandopfer.
Die Gelegenheit beim Schopf packen, sofern sie einen hat.
Emil Baschnonga
Würde unser Umgang mit dem Reichtum der Natur benotet, würde das höchstens zu einem Armutszeugnis reichen.
Ernst Ferstl
Er sagt immer Agamemnon statt angenommen, so sehr hatte er seinen Homer gelesen.
Georg Christoph Lichtenberg
Oft hält man Mäßigkeit für eine Tugend bei einem Menschen, dem sie durchaus nicht als Verdienst anzurechnen ist.
Giacomo Casanova
Hattest du dann recht, wenn dir der Ausgang recht gibt?
Gotthold Ephraim Lessing
Jeder Ungebildete hasst die Gebildeten.
Harry Thürk
Es gibt nichts mehr, was sie nicht in ihrer Heimatsprache erledigen können, bis hin zu eigenen, verpflichtenden Verhaltensnormen. Das nenne ich eine Parallelgesellschaft.
Heinz Buschkowsky
Einst waren parlamentarische Regierungen die Errungenschaft von Revolutionen, heute sind sie das Ergebnis ökonomischer Überlegungen.
Khalil Gibran
Wer hoher Dinge begehrt ist hoch. Wer Gott schauen will, muß ein hohes Begehren haben. Wisset, daß ernstes Begehren und hingegebene Demut Wunder wirken.
Meister Eckhart
Mit Kindern kann man alles tun, wenn man nur mit ihnen spielt.
Otto von Bismarck
Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge.
Robert Lembke
Ein ideales Wahlverfahren müßte die Stimmen nicht nur zählen, sondern auch wägen.
Rudolf von Jhering
Wer gab dir, Minne, die Gewalt, daß du so ganz allmächtig bist? Du siegtest über jung und alt, und gegen dich hilft keine List.
Walther von der Vogelweide
Da der Tod der wahre Endzweck unseres Lebens ist, so habe ich mich mit diesem wahren, besten Freund des Menschen so bekannt gemacht, daß sein Bild allein nichts Schreckliches mehr für mich hat.
Wolfgang Amadeus Mozart