Jesus Christus macht dich gesund; steh auf.
Bibel
Die Achtung vor Geburt und Stand beruht auf Abrichtung.
Arthur Schopenhauer
Wer mehr sieht, der mehr verdient.
Christian Arentz
Wer Perlen vor die Säue wirft, muß schon Kartoffelschalen dazu tun, sonst fressen sie's nicht.
Ernst Woldemar Sacks
Läßt für die Sterblichen größeres Leid je sich erdenken, als sterben zu sehen die Kinder?
Euripides
Die meisten Fehler, die man hat, sind verzeihlicher, als die Mittel, die man anwendet, um sie zu verbergen.
François de La Rochefoucauld
Einseitige Menschen gefallen nicht lange.
Traum und Begeisterung sind nur süße Ahnung von drüben; wie ein mächtiger Ton klingt sie nur leise von fern.
Franz Rudolf Hermann
Von allem Geschriebenen liebe ich nur das, was einer mit seinem Blute schreibt. Schreibe mit Blut: und du wirst erfahren, daß Blut Geist ist.
Friedrich Nietzsche
Wird man wohl vor Scham rot im Dunkeln? Daß man vor Schrecken im Dunkeln bleich wird, glaube ich, aber das erstere nicht. Denn bleich wird man seiner selbst und anderer wegen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn man Verse schreibt, darf man nicht träumen, sondern muß Faustschläge austeilen.
Gustave Flaubert
Noch hat Peter Sippel die Pfeife jenseits seines Mundes!
Holger Pfandt
Das Wortspiel ist eine der kleineren Vortrefflichkeiten einer lebendigen Unterhaltung.
James Boswell
Die einzige ehrliche Form der Anerkennung in Deutschland ist der Neid.
Justus Frantz
Drei Dinge sind die Beschwernisse der Krankheit: Furcht vor dem Tod, Schmerz des Körpers, Unterbrechung des Vergnügens.
Lucius Annaeus Seneca
Alle Register zieht gern, wer nur eins hat.
Manfred Hinrich
Wenn ein Zahn, der aus dem Kiefer geschlagen wurde, ein Gefühl hätte, er würde sich zweifellos genauso einsam fühlen wie ich.
Maxim Gorki
Die verbotene Frucht zu brechen, fühlen wir der Sehnsucht Schmerz.
Novalis
Die Wissenschaft ist ein erstklassiges Möbelstück für das Oberstübchen eines Mannes, der gesunden Menschenverstand im Erdgeschoss hat.
Oliver Wendell Holmes
Illusionen zu folgen, bis sie zergehen und schwinden, ist das Los aller derer, die zu ihrem Glück oder Unglück bei ihrem Eintritt in die Welt sich selbst überlassen werden.
Thomas Carlyle
Er ist ganz seinem eigenen Willen gehorsam.
Walter Ludin