Ein guter Ruf ist köstlicher denn großer Reichtum, und Kunst besser denn Silber und Gold.
Bibel
Geduld ist eine milde Form der Verzweiflung, verkleidet als Tugend.
Ambrose Bierce
Macht kommt oft im Gottesmäntelchen daher
Anke Maggauer-Kirsche
Die meisten Hühner werden schon als Eier in die Pfanne gehauen.
Anonym
Es mag sein, daß Verschwörungen zuweilen durch geistreiche Köpfe angezettelt werden; ausgeführt werden sie immer durch Bestien.
Antoine de Rivarol
Das Leben ist eine Erscheinung, welche an sich selbst ermüdet. Es läßt sich nur erhalten durch Unterbrechung. Es muß immer umgegossen werden in neue Individuen.
August Pauly
Unsinn ist der Erbauung am wenigsten hinderlich; wo sie nicht ergründet den Sinn, legt sie den tiefsten hinein.
Friedrich Rückert
Nicht der Tummelplatz des Lebens – sein Gehalt bestimmt seinen Wert.
Friedrich Schiller
Mach es Wenigen recht. Vielen gefallen ist schlimm.
Ein Leben ohne Freunde ist wie eine weite Reise ohne Wirtshaus.
Jean de la Bruyère
So schaffet Mannigfaltigkeit die höchste Lust.
Johann Wolfgang von Goethe
Geschichte schreiben ist immer eine bedenkliche Sache. Denn bei dem redlichen Vorsatz kommt man in die Gefahr, unredlich zu sein, ja, wer eine solche Darstellung unternimmt, erklärt im voraus, daß er manches ins Licht, manches in den Schatten rücken wird.
Dem Unglück trotzen, ist groß; aber es ist unweise, die Maßregeln durchsetzen zu wollen, wodurch das Unglück kam.
Johannes von Müller
Löwen und Despoten sehen schärfer in der Dunkelheit als bei Tage.
Ludwig Börne
Eine Generation der Humus für die nächste.
Manfred Hinrich
Als Engländer haßte ich dich, als Helden bewunderte ich dich.
Manuel José Quintana
Das Leben ist eine kurze Verbannung.
Platon
Wir haben ein vitales Bedürfnis nach einem Genossen, mit dem wir natürlich sein dürfen!
Prentice Mulford
Der Weise vergisst die Beleidigungen, wie ein Undankbarer die Wohltaten.
Sprichwort
Die Grünen sind aus einer Vielfalts-Partei zu einer völlig auf Herrn Fischer zentrierten Partei geworden und verstecken dahinter ihr Programm.
Wolfgang Gerhardt
Am 9. November 1989, als hier nach kurzen Redebeiträgen dieser Bundestag spontan aufstand und unsere Nationalhymne sang, war das einer der bewegendsten Augenblicke meiner parlamentarischen Tätigkeit.
Wolfgang Mischnick