Haßt das Böse, lieb das Gute und bringt bei Gericht das Recht zu Geltung!
Bibel
Alle genialen Menschen sind Melancholiker.
Aristoteles
Lange Analyse, falsche Analyse.
Bent Larsen
Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser. Denn du wirst feurige Kohlen auf sein Haupt häufen, und der Herr wird dir's vergelten.
Die Wahrheit hat noch keinem geschadet – außer dem, der sie ausspricht.
Claude Adrien Helvétius
Das Leben läuft fast ab wie ein Bankett: Ich bin mittlerweile leider beim Käse angelangt, aber er schmeckt mir auch.
Edvard Grieg
Wenn wir Zeit haben wollen, müssen wir uns vorher welche nehmen.
Ernst Ferstl
Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.
François Lelord
Wie kann man ein Weib halten, nur mit Worten, geschrieben auf Papier?
Franz Kafka
Viele Menschen wollen lieber beneidet als bemitleidet sein.
Friedrich von Bodenstedt
Damit dir etwas vergeben werden kann, mußt du zunächst kraftvoll sündigen.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Einem vergifteten Fluß auch noch die seinen Lauf begleitenden ehrwürdigen alten Häuser zu rauben, das erst nähme ihm wirklich das Leben, weil selbst in seinem Spiegel sich dann nichts Menschliches mehr regte.
Horst Stern
Die Menschen sind da, um einander zu helfen, und wenn man eines Menschen Hilfe in rechten Dingen nötig hat, so muß man ihn dafür ansprechen.
Jeremias Gotthelf
Dein Leiden ist deine oberste Wirkung.
Johannes Tauler
Nichts Schönes ohne Wahrheit, und keine Schärfung des Sinnes fürs Schöne ohne Gewinn für die Erkenntnis, und ohne Belebung des Triebes nach ihr.
Karl von Rotteck
Worte: Waffen, mit denen Wunden geschlagen werden können, die niemals vernarben.
Klaus Bölling
Ein wahrer Freund zeigt sich darin, daß er für einen Partei ergreift, wenn man unrecht hat. Ist man im Recht, hat man sowieso fast alle auf seiner Seite.
Mark Twain
Viele Menschen halten es für ihr gutes Recht, wegen einer Sache, die ihnen als richtig erscheint, den Widersacher bis in den Tod hinein zu hassen. Aber dieser Haß gleicht gewissermaßen einem abgeschossenen Pfeil, der auf den Schützen zurückspringt und ihn selber schädigt.
Prentice Mulford
Ja, ich bin harmoniebedürftig und konnte immer schon schlecht Nein sagen. Schon gar nicht zu einer sportlichen Herausforderung.
Samuel Koch
Geschwätz wird immer fließend beherrscht.
Stefan Schütz
An der Berliner Universität lehrte der Pathologe und Anatom Otto Lubarsch, der in jedem Semester seine Vorlesung jeweils mit der Feststellung einleitete: Meine Herren, ich heiße Lubarsch. Die dazu passende Witze sind alle bereits gemacht worden. Ich danke Ihnen, meine Herren. (Auch über meinen Namen sind alle Witze schon gemacht. Ich will Ihnen aber gern erläutern, wovon er sich ableitet...)
Walther Birkmayer