Nein, von Geburt an gehört zum Menschsein die Mühe, so wie zum Feuer die Funken gehören.
Bibel
Ach, der Mensch begnügt sich gern, Nimmt die Schale für den Kern.
Albert Einstein
Ich glaube, die Tränen sind den Frauen gegeben, um über die Männer zu lachen.
Emanuel Wertheimer
Was plötzlich kommt, hat stets des Wunders Kraft.
Ernst Raupach
Anmut, die dem Geiste eigen, Muß in Werk und Wort sich zeigen; Nicht von außen, nur von innen Ist die Anmut zu gewinnen.
Friedrich von Bodenstedt
Die Lügen sind gleich den Schneebällen: je weiter man sie fortwälzt, je größer werden sie und zergehen doch endlich wie Wasser.
Georg Philipp Harsdörffer
Die Hölle der Heuchler – sie müssen unentwegt ihre wahre Meinung sagen.
Gerd W. Heyse
Philosophieren kann besser der Mann über das menschliche Herz, doch darin zu lesen vermag besser die Frau.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn dich Menschen verletzen wollen, können sie es auf tausend verschiedene Arten tun.
Kostas Karyotakis
Tu dir beim Austritt aus dem Leben keinen Zwang an.
Manfred Hinrich
Hat dein Freund an sich, das nicht taugt, so mußt du ihm das nicht verhalten und es nicht entschuldigen gegen ihn, aber gegen den dritten Mann mußt du es verhalten und entschuldigen.
Matthias Claudius
Eigentlich nur bis zum 16. Lebensjahr. Danach ist alles bedenklich, was nicht übers Knie geht - außer man ist Pfadfinder.
Max Raabe
Was Gott am wenigstens verzeihe, sei Mitleid mit denen, die verdammt sind.
Michel Tournier
Ein Schriftsteller mag die wunderbarste Botschaft unter der Sonne zu verkünden haben, das nützt absolut nichts, wenn er nicht auch die Gabe zu unterhalten und zu vergnügen besitzt.
Muriel Spark
Die Dichtkunst, die Tochter der Einbildung, war die erste Philosophie.
Paul Thiry d'Holbach
Im Winter dreht sich die Welt nicht um die Sonne, sondern um einen Ofen.
Pavel Kosorin
Ehrlichkeit ist gegenüber dem Feind ein Kann, gegenüber dem Freund ein Soll, gegenüber sich selbst ein Muß.
Philip Rosenthal
Weinen ruft den Toten nicht ins Leben zurück.
Sprichwort
Einen angenehmen Abend und eine geruhsame Nacht.
Ulrich Wickert
Auf dem Jahrmarkt des Lebens hängen sich die Leute ganz naturgemäß an die Reichen. Wenn schon die gewöhnlichsten geneigt sind, großen Reichtum mit recht unfreundlichem Blick zu betrachten, um wieviel mehr dann die alten Mammonsdiener! Ich kenne achtbare Leute, die da glauben, einem Menschen gegenüber keinerlei Herzlichkeit zeigen zu dürfen, falls er nicht ein gewisses Einkommen hat oder eine gewisse Stellung in der Gesellschaft einnimmt.
William Makepeace Thackeray
Hast du schon jemals einen Schachartikel ohne ein brillantes Beispiel des eigenen Autors gesehen?
Yuri Razuvaev