Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch euer ganzes Leben heilig sein.
Bibel
Das Bedürfnis, recht zu haben, ist das Kennzeichen eines gewöhnlichen Geistes.
Albert Camus
Nichts erzeugt so viel Misserfolg wie der Erfolg.
Aldous Huxley
Gott gebe mir die Weisheit, meinen Mann nachts von meinem Liebhaber zu unterscheiden.
Anaïs Nin
Oft kritisiert man seine Freunde, um nicht den Anschein zu erwecken, als hätte man ihre Fehler nicht durchschaut.
Charles de Montesquieu
Es gibt Sprachen, in denen die poetischen Gedanken erfrieren.
Friedrich Hebbel
Wer mit Verheißung bezahlt, Bezahlt mit Gelde, das man malt.
Friedrich von Logau
Er redet zwar wie ein Wasserfall, nimmt es mit den Fällen jedoch nicht allzu genau.
Gerd W. Heyse
Manches wäre anders in der Welt, wenn man an manchen Dingen nichts verdienen würde.
Gerhard Uhlenbruck
Ein Künstler, der das Ideal eines Menschen schaffen will, nimmt aus ihm heraus, was bleibenden Wert hat, tut dazu, was er als Mensch und Künstler selbst ist, und formt daraus eine neue Erscheinung.
Herman Grimm
Gelehrte Frauen brauchen ihre Bücher etwa so wie ihre Uhr, bloß um sie zu tragen, damit sie gesehen werde, obschon sie meist stille steht oder doch nicht nach der Sonne richtig gestellt ist.
Immanuel Kant
Weisheit befreit vom Zweifel, die Tugend befreit vom Leiden, Entschluß befreit von Furcht.
Konfuzius
Humorlose wirken älter. Der Humor erhält vielleicht nicht jung, aber wach.
Loriot
Kann unsere Liebe anders bestehen als durch Aufopferung, durch Nicht-alles-verlangen?
Ludwig van Beethoven
Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.
Mahatma Gandhi
Sachgemäßes Entsorgen sind wir nicht gewohnt, wir müssen uns den Gedanken aus dem Kopf schlagen.
Manfred Hinrich
Kann sich jemand daran erinnern, wann die Zeiten nicht schlecht und das Geld nicht knapp war?
Ralph Waldo Emerson
Spät erst mahlen die Mühlen der Götter, doch mahlen sie Feinmehl.
Sextus Empiricus
Ein Gast zur Unzeit ist schlimmer als ein Türke.
Sprichwort
In der Liebe kränkt der gar zu leichte Sieg unseren Stolz.
Stendhal
Sich selbst will das deutsche Volk nie.
Wilhelm Raabe