Die Hungrigen füllt er mit Gütern und läßt die Reichen leer ausgehen.
Bibel
Das Kreuz ist eine Last von der Art, wie es die Flügel für die Vögel sind. Sie tragen sie aufwärts.
Bernhard von Clairvaux
Wenn wir Deutschen tanzen, und nebenan tanzen Brasilianer, dann sieht das bei uns eben aus wie bei Kühlschränken.
Berti Vogts
Die Polizei ist von Natur anständig, bloß sie verkehrt zu oft in schlechter Gesellschaft.
Bruno Ziegler
Dass kein Unschuldiger und auch der Schuldige nur unter Wahrung aller seiner Persönlichkeits und Verteidigungsrechte verurteilt werde, ist eine für die Rechtskultur eines Landes entscheidende, seine Rechtsstaatlichkeit mit konstituierende gesetzliche Forderung.
Claus Roxin
Unsere Tugenden sind meistens die Bastarde unserer Sünden.
Friedrich Hebbel
Eine Frau, die begreift, daß sie den Flug ihres Mannes hemmt, soll sich trennen; warum hört man von diesem Akt der Liebe nicht?
Friedrich Nietzsche
Die Bindungswirkung der Volksparteien lässt nach. Die Wähler werden in Zukunft stärker nach ihrer persönlichen Haltung und nicht nach überkommenem Wahlverhalten wählen.
Guido Westerwelle
Ein wesentlicher Umstand bei der Gerechtigkeit, die man anderen schuldet, ist, daß man sie ihnen sogleich und ohne Aufschub widerfahren läßt.
Jean de la Bruyère
Der Worte sind genug gewechselt, laßt mich auch endlich Taten sehen! Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn zwei streiten, hält meist der eine die Klinge und der andere das Heft in der Hand.
Karl Kraus
Ganz vorn sind die Hintergedanken gut versteckt.
Manfred Hinrich
Nie soll weiter sich ins Land Lieb von Liebe wagen, Als sich blühend in der Hand Läßt die Rose tragen.
Nikolaus Lenau
Hienieden braucht der Mensch nicht viel, Noch braucht er's lange Zeit.
Oliver Goldsmith
Andere Menschen sind ziemlich schrecklich. Die einzig mögliche Gesellschaft ist man selber.
Oscar Wilde
Wer verzichten kann, hat alles, was er will.
Paul Mommertz
So böse ist kein Hund, dass er nicht mit dem Schwanz wedelt.
Sprichwort
Auch wenn man sich mit dem eigenen Messer schneidet, wirft man es nicht fort.
Nichts ist so stark wie die Notlage, weil alle ihr sich unterwerfen.
Thales von Milet
Im Winter kommt der Tag bei Nacht und Nebel.
Werner Mitsch
Vor dem forcierten Schwärmer sei nicht bange. Ein Eselstrab der dauert selten lange.
Wilhelm Müller