Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihnen gehört das Himmelreich.
Bibel
Die Zeit, in der es zu heiß ist, das zu tun, wofür es im Winter zu kalt war.
Anonym
Der Krieg macht mehr schlechte Menschen, als er hinwegrafft.
Antisthenes
Und wenn wir keine Versuchungen haben, die wir besiegen müßten, wo bleibt dann die Tugend?
Argyris Eftaliotis
Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Durch Hingebung für eine gute Sache zugleich den Wert für seine Person steigern zu wollen, ist eine gefährliche Unlauterkeit.
Carl Hilty
Freundschaft führt manchmal zur Liebe, doch Liebe selten zur Freundschaft.
Charles Caleb Colton
Ein höchst paradoxes Gemisch aus Geräusch und Stille durchdringt die schattigen Teile des Waldes.
Charles Darwin
Die Jugend ist nicht reich an Zeit; – ja, vielleicht arm. Gib sie, wie Geld, mit sparender Hand aus; zahle keinen Augenblick hin, ohne damit so viel zu erkaufen, als er wert ist!
Edward Young
Gefühle lassen sich mit unserem Verstand begründen, nicht aber ergründen.
Ernst Ferstl
Das Tunkönnen ist oft die Strafe für das Tunwollen.
Friedrich Hebbel
Heute erkenne ich, dass nichts auf der Welt dem Menschen unangenehmer ist als den Weg zu gehen, der zu ihm selbst führt.
Hermann Hesse
Die gemütvollen Bayern kennen nichts, was ihre Laune trüben könnte, wenn sie erst einmal ihren Bierkrug in der Hand haben.
Hernádi Miklós
Was bleibt von all den gemeinsam verlebten Jahren? Es ist schwer zu sagen. Wenn sie so wichtig waren, wie kommt es dann, daß nichts davon übrig bleibt?
Katherine Mansfield
Unser Gehirn ist Brachland.
Manfred Hinrich
Die Sache Christi geht mit der Sache des Volkes zusammen.
Oliver Cromwell
Man soll ebensowenig nach den Augen heiraten wie nach den Fingern.
Plutarch
Gedanken sind die Proben zu Handlungen.
Sigmund Freud
Zwiefacher Minne kann niemand huldigen.
Stendhal
Wieviel Zeit von seinen eigenen Tagen behält man übrig für die Bedrängnis der anderen?
Wilhelm Raabe
Die Zeit schlägt Falten in die reinste Stirne, entstellt die schöne Wahrheit der Natur und prägt auf alles der Vernichtung Spur.
William Shakespeare