Wie der Adler über seine Jungen schwebt, sein Flügel ausbreitet, sie nimmt, sie trägt auf seinen Schwingen, so führt uns alle der Herr, unser Gott.
Bibel
Das könnte in Abwandlung der bekannten Goethe-Worte so ausgedrückt werden: Wär nicht das Auge sonnenhaft, Die Sonne könnt' es nie erblicken; Wär' nicht im Stoff des Geistes Kraft, Wie könnte Stoff den Geist verrücken.
Albert Hofmann
Wenn der Groschen nicht fällt, liegt es nicht immer am Geld.
Anonym
Das Privileg der Glücklichen, die nichts zu verlieren haben.
Christian Diekholz
Wer sich sehr viel ärgert, hat nur sehr wenig vom Leben.
Ernst Ferstl
Wir würden uns oft unserer edelsten Taten schämen, wenn die Welt alle ihre Motive kennte.
François de La Rochefoucauld
Alle Menschen zerfallen, wie zu allen Zeiten, so auch jetzt noch, in Sklaven und Freie. Denn wer von seinen Tagen nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave. Er sei übrigens wer er wolle, Staatsmann, Beamter, Gelehrter.
Friedrich Nietzsche
Sollte Freundschaft ein so armseliges Feuer sein, daß es durch Teilung verlöre?
Friedrich Schiller
Schon die Mathematik lehrt uns, dass man Nullen nicht übersehen darf.
Gabriel Laub
Die Zeichen des Beifalls sind mir ebenso viel schmerzliche Zeichen davon, daß das einfachste Handeln nach Pflicht und Gewissen unter uns auffällig und selten ist.
Georg Gottfried Gervinus
Die reine Freundschaft gewährt einen Genuß, zu dem sich mittelmäßige Menschen nie zu erheben vermögen
Jean de la Bruyère
Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Sich an der Eroberung zu ergötzen bedeutet, sich am Verlust menschlichen Lebens zu erfreuen.
Laozi
Der Geizige sagt sich insgeheim: bin ich für das Schicksal der Armen verantwortlich? So legt er das Mitleid ab, das ihn belästigen könnte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.
Marcus Tullius Cicero
Den möchte ich kennen, der so viel Scharfsinn und Beredsamkeit hätte, um einem Dummkopf zu beweisen, daß er ein Dummkopf sei.
Otto Weiß
Wer in Gegenwart anderer furzt ist immer noch höflicher, als einer, der in Gegenwart anderer raucht. Stinken tut zwar beides, aber die Gase eines Furzes sind wenigstens nicht krebserregend.
Peter Becker
Was ist eigentlich eine Frau? Um dies zu definieren, müßte man sie kennen. Und wenn man heute mit dem Definieren beginnen wollte, würde man frühestens beim Weltuntergang damit zu Ende kommen.
Pierre Carlet de Marivaux
Ein erblicher Herrscher ist ebenso absurd wie ein erblicher Autor.
Thomas Paine
Die Kunst muss nicht grundsätzlich danach streben, etwas unmittelbar zu verändern. Sie muss sich im Geist und in der Seele des Menschen verankern. Von dort aus beginnt sie zu wirken.
Tschingis Aitmatow
Im Moment nicht, Yeboah und Chapuisat sind besser drauf.
Uwe Fuchs