Denn er weiß nicht, was geschehen wird, und wer will ihm sagen, wie es werden wird? Der Mensch hat keine Macht, den Wind aufzuhalten und hat keine Macht über den Tag des Todes.
Bibel
Gott ist tot. Nietzsche; Nietzsche ist tot. Gott.; Tote reden nicht. Der Tod
Anonym
Der schönste Kunstgriff des menschlichen Geistes, die Erfindung von Begriffen, ist die Quelle fast all seiner Irrtümer.
Antoine de Rivarol
Ein Weiser ist in Religionsfragen weder abergläubisch noch gottlos.
Es ist erlaubt, Fehler zu haben. Aber ist strengstens verboten, Fehler zu machen.
Ernst Ferstl
Wer mit seinen Schwächen nichts zu tun haben will, tut sich damit nichts Gutes.
Die Liebe hat einen mächtigen Bruder: den Haß. hüte dich, jene zu verletzen, dieser kann töten.
François de La Rochefoucauld
Denn jede Zucht und Kunst beginnt zu früh, wo die Natur des Menschen noch nicht reif geworden ist.
Friedrich Hölderlin
Die Welt ist tief, und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh, Lust, tiefer noch als Herzeleid.
Friedrich Nietzsche
Erfasse das Glück des Lebens im Fluge: Es kommt nicht zurück.
Friedrich von Bodenstedt
Je älter ein Irrtum, desto länger ist er haltbar.
Gregor Brand
Extreme Idealisten sind immer Feiglinge, sie nehmen vor der Wirklichkeit Reißaus.
Jakob Bosshart
Verachtung schlägt den Teufel nieder, Beobachtung bläht ihn auf.
Jean Paul
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick; Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Johann Wolfgang von Goethe
Du lieber Gott! was so ein Mann Nicht alles, alles denken kann! Beschämt nur steh' ich vor ihm da Und sag' zu allen Sachen ja. Bin doch ein arm unwissend Kind, Begreife nicht, was er an mir find't.
Manche machen Gott nichts als Kummer.
Manfred Hinrich
Das Leben beginnt mit 65.
Margaret Thatcher
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nicht bei sich selber anfangen.
Mark Twain
Das Geschlecht ist die Zentrifugalkraft, die einem hinaustreibt.
Michel Tournier
Manche Menschen kommen nur davon, weil sie sich nicht bewegen.
Stefan Schütz
Ja, Herr, ehrlich sein heißt, wie es in dieser Zeit geht, ein Auserwählter unter Zehntausenden zu sein.
William Shakespeare