Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang.
Bibel
Mensch, wenn du noch nach Gott Begier hast und Verlangen, so bist du noch von ihm nicht ganz und gar umfangen.
Angelus Silesius
Ein einziger Versuch von der Macht genügt, um süchtig zu werden
Anke Maggauer-Kirsche
Es ist nicht mein Ziel, geliebt zu werden. Mir genügt es, wenn man mich respektiert.
Armand Jean du Plessis Richelieu
Was du hast, hat auch dich, was du willst, fängt an zu befehlen.
Emil Gött
Achtung Ehepaare: Der Weg vom Vertrauen zum Mißtrauen ist nur ein Seitensprung.
Ernst Ferstl
Den ekel und hasserfüllten Kopf auf die Brust senken.
Franz Kafka
Man möchte an manchen Philosophen, der mit einem Werke über die Frage, wie der Mensch denkt, auftritt, die Frage tun, ob er auch wirklich bei der Untersuchung der schweren Aufgabe gedacht hat.
Friedrich Maximilian Klinger
In allem Schatten solltet ihr endlich einmal anfangen, euch richtig und herzlich zu freuen. Ganz still und heimlich müßt ihr dem Glanz der Freude Raum geben. Im Sonnenschein wird alles Volk jauchzen, in der Sonnenlosigkeit können's nur die Sonnenkinder. Also solltet ihr, statt traurig und verzweifelt zu sein, einmal alle die zerstreuten Lichtstrahlen, in euch selbst sammeln und in euch aufnehmen und in allem Dunkel die wandelnden Vertreter des Sonnenscheins sein.
Heinrich Lhotzky
Es ist schön, Feinde, solange sie standhalten, in Schlachten zu besiegen, wenn sie unterlegen sind, durch Wohltaten
Heliodor
Das sind demokratische Prozesse, die ihren Lauf nehmen, auch wenn sie euch nicht gefallen.
Horst Seehofer
Ein schlechtes Leben steht nicht still, es führt sich immer wieder.
Jacob Grimm
Anerkennung braucht jedermann. Alle Eigenschaften können durch totale Gleichgültigkeit der Umgebungen zugrunde gerichtet werden.
Karl Leberecht Immermann
Jede Partei ist für das Volk da und nicht für sich selbst.
Konrad Adenauer
Das Urteil auch des weisesten Elefanten gilt einem Eselchen lange nicht so viel wie das Urteil eines andern Eselchens.
Marie von Ebner-Eschenbach
Lächelnde Feinde sind die unversöhnlichsten.
Otto von Leixner
Wenn ein Atheist richtig geurteilt und seine Natur zu Rate gezogen hat, so hat er Prinzipien, die zuverlässiger und immer menschlicher sind als die des Abergläubischen, der durch eine finstere oder schwärmerische Religion entweder zur Torheit oder zur Grausamkeit geführt wird. Niemals wird man die Einbildungskraft eines Atheisten so sehr vernebeln, daß man ihm glaubhaft macht, Gewalttätigkeiten, Ungerechtigkeiten, Verfolgungen, Morde seien tugendhafte oder rechtmäßige Handlungen.
Paul Thiry d'Holbach
Der nächste Tag ist der Schüler des vorigen.
Publilius Syrus
Geh mit der Zeit, aber komme von Zeit zu Zeit zurück.
Stanislaw Jerzy Lec
Sein Geist war ein genial erfundener Apparat.
Stefan Zweig
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Thukydides