Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?
Bibel
Liebe ist nichts anderes als das Erkennen unseres Selbst in dem anderen und die Leidenschaft, die in diesem Erkennen versteckt ist.
Alexander Smith
Ich weiß, daß der Mann in der Welt draußen das Pfauenrad zu schlagen hat, während er sich zu Hause "ausruhen" will. Das ist das Los der Frau. Aber nicht das meine!
Alma Mahler-Werfel
Schöpferische Gemüter haben immer schon gewusst, wie sie jede Art von schlechter Erziehung überleben.
Anna Freud
Horrorgeschichten, die die Kinder auf die Zeitungslektüre vorbereiten sollen.
Anonym
Das Gebet hat einen langen Arm.
Clemens August Droste zu Vischering
Manche Kirchenglocke würde verstummen, wenn sie wüßte, wie oft sie vergebens geläutet hat.
Ernst R. Hauschka
Das Leben ist wert, gelebt zu werden, sagt die Kunst, die schönste Verführerin; das Leben ist wert, erkannt zu werden, sagt die Wissenschaft.
Friedrich Nietzsche
Alles ist sich gleich, ein jeder Teil repräsentiert das Ganze. Ich habe zuweilen mein ganzes Leben in einer Stunde gesehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist nicht immer einfach, gemein zu sein. Das ist ein Lernprozeß, der durch die Erkenntnis initiiert wird, daß die lieben und guten Menschen nicht die erfolgreichsten sind.
Gloria Beck
Freund, versäume nicht zu leben, Denn die Jahre fliehn; Und es wird der Saft der Reben Uns nicht lange glühn!
Heinrich von Kleist
Wir sind gut, die Leute vertrauen uns, selbst wenn wir Fehler machen. Sie vertrauen uns offenbar mehr als anderen, die gar nichts machen.
Helmut Kohl
Die christliche Religion ist eine Religion in concreto, wie wir sind, die Vernunftreligion ist eine solche für Menschen in abstracto, die wir nicht sind.
Johann Michael Sailer
Wenn sich der Liebesrausch verflüchtigt, kommt der Kater der Erkenntnis.
Klaus Ender
Zentralmagnet – Gewohnheit.
Manfred Hinrich
Die Menschen sind füreinander geboren; lehre oder ertrage sie!
Marc Aurel
Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.
Martin Luther
Nichts verhindert den rechten Genuß so wie der Überfluß.
Michel de Montaigne
Die Gesellschaft vergibt manchmal dem Verbrecher, niemals dem Träumer.
Oscar Wilde
Wenn man nichts Besseres an die Stelle zu setzen weiß für etwas, was einem nicht vollständig gefällt, so tut man immer, meiner Überzeugung nach, besser, der Schwerkraft der Ereignisse ihre Wirkung zu lassen und die Sache einstweilen so zu nehmen, wie sie liegt.
Otto von Bismarck
Ich will kein Pflegefall werden, angeschlossen und künstlich am Leben erhalten. Das will ich mir ersparen.
Timo Konietzka