Zitate über Zuflucht

Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?

Bibel

Erschrecken Fürchten Heil Licht Zuflucht

Freund, glaub es oder nicht: ich hör' in jedem Nu, Wann ich bin taub und stumm, dem ew'gen Worte zu.

Angelus Silesius

Keinen Anlaß zur Lüge haben, heißt noch lange nicht aufrichtig sein.

Arthur Schnitzler

Daß die Frauen einem für Kriegstaten den Lorbeer reichen, wovon Schiller und Otto Ernst so gern sprechen, habe ich weder an mir erfahren, noch sonst bemerkt. Heldentaten, die außerhalb ihrer Liebe fallen, sind ihnen gleichgültig. Das Eiserne Kreuz erster Klasse ihres Gatten oder Geliebten erregte damals nur insofern ihr Interesse, als es der Gatte oder Geliebte ihrer Freundin nicht hatte.

Carl Hagemann

Leiden machen den Menschen stark, oder sie zerbrechen ihn, eines oder das andere, je nach seinem Fond, den er in sich trägt. Man glaubt nie im Glück, was man aushalten kann im Leid; dann erst lernt man sich kennen.

Carl Hilty

Der hat nie wahren Schmerz erlebt, Der nicht der Liebe bittres Weh gefühlt.

Dante da Maiano

Streß braucht eine Zukunft, die mit einer Vision gefüllt ist. Muße braucht eine Vergangenheit, die mit einem sinnvollen Werk gefüllt ist.

Elisabeth Lukas

Ein Kind, das innerhalb des kindlichen Kreises sich richtig zu verhalten weiß, wächst von selbst in ein richtiges Mannestum hinein.

Friedrich Fröbel

Frauen sollten nicht besser sein müssen als Männer, um als menschliche Wesen betrachtet zu werden.

Golda Meir

Selbst der Aberglaube profitiert vom jeweiligen Stand der Wissenschaft.

Johann Wolfgang von Goethe

Fehlt es dem protestantischen Kultus im ganzen an Fülle, so untersuche man das einzelne, und man wird finden, der Protestant hat zu wenig Sakramente, ja er hat nur eins, bei dem er sich tätig erweist, das Abendmahl: denn die Taufe sieht er nur an andern vollbringen, und es wird ihm nicht wohl dabei.

Johann Wolfgang von Goethe

Gegen die Kritik kann man sich weder schützen noch wehren; man muß ihr zum Trotz handeln, und das läßt sie sich nach und nach gefallen.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Mensch kann nicht Mensch bleiben, wenn er nicht über sich hinausblickt.

John B. Priestley

Es liegt in der Natur der Hypothese, daß sie, einmal gefaßt, alles und jedes als Nahrungsstoff an sich reißt.

Laurence Sterne

Unabhängigkeit bedeutet alles.

Oscar Wilde

Wenn ein Mensch gründlich unglücklich ist, kommt er über tausend Schwierigkeiten im Leben kinderleicht hinweg.

Richard Rothe

Es gilt, das zu verändern, was wir verändern können. Aber wir müssen auch mit dem leben, was wir nicht verändern können.

Rita Süssmuth

Die Gefahr der Demokratie sind weniger die Ordnungsstörer als alle, die die Ordnungsliebe übertreiben.

Sigmund Graff

Von einem Menschen viel erwarten, heißt, sich um den Genuss zu bringen, angenehm überrascht zu werden.

Thomas Beecham

Das erste Gesetz der Freundschaft lautet, daß sie gepflegt werden muß. Das zweite lautet: Sei nachsichtig, wenn das erste verletzt wird.

Voltaire

Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht Gottes wäre!

Walther Rathenau