Die Pläne des Fleißigen bringen nur Gewinn, doch der hastige Mensch hat nur Mangel.
Bibel
Vielleicht sind die Affen ja froh dass sie nicht so geworden sind wie wir
Anke Maggauer-Kirsche
Du Jesus, guter Meister, bist nicht auch du Mutter? Oder ist nicht Mutter, wer wie die Henne ihre Küken unter ihre Flügel sammelt? Darum bist du Meister und Gott, noch mehr Mutter.
Anselm von Canterbury
Wer keinen inneren Frieden kennt, wird auch in der Begegnung mit anderen keinen inneren Frieden finden.
Dalai Lama
Angebotene Gefälligkeiten sind oft Bittschriften.
Emanuel Wertheimer
Am meisten kann man die Leute damit überraschen, die Dinge auszusprechen, die sie selbst (mehr unterbewußt) dachten. Je öfter wir das tun, als umso klüger werden wir eingeschätzt. Die Leute wollen nur sich und ihre Gedanken und Meinung bestätigt haben, um den anzuerkennen, von dem sie anerkannt wurden.
Erhard Blanck
Unpünktlichkeit ist keine Frage der Zeit.
Ernst Ferstl
Von Grund aus liebe ich nur das Leben und am meisten dann, wenn ich es hasse.
Friedrich Nietzsche
Redensarten Was immer dir einer Schönes sag', Nicht eitel machen das soll dich; Es wünscht dir so mancher Guten Tag Und denkt sich: Der Kuckuck hol' dich!
Friedrich Pesendorfer
Wie anders säet der Mensch, und wie anders läßt das Schicksal ihn ernten.
Friedrich Schiller
Lerne die Zeiten verstehen. Den erwarte, der über der Zeit ist, den Zeitlosen, den Unsichtbaren, der unseretwegen sichtbar war. Mühet euch miteinander, kämpfet, laufet, leidet, ruhet, wachtet miteinander als Gottes Haushalter, Tischgenossen und Diener.
Ignatius von Antiochia
Verächtlich ist die Frau, die Langeweile haben kann, wenn sie Kinder hat.
Jean Paul
Glaube nie an den, der nie an Gott und an sich selbst glaubt.
Johann Caspar Lavater
Ich hatte eine schreckliche Vision: Ich sah ein Konversationslexikon auf einen Polyhistor zugehen und ihn aufschlagen.
Karl Kraus
Der Meister sprach: Wo alle hassen, da muß man prüfen; wo alle lieben, da muß man prüfen.
Konfuzius
Mancher reichbegabte Mensch geht zu Grunde, weil ihm eins fehlt: Pflichtgefühl.
Otto von Leixner
Farben sind der Ausdruck psychischer Zustände; Unfreiheit, Trauer, Hoffnungslosigkeit wählt das Schwarze. Unsere Rasse, die im innersten Herzen nur an den Tod glaubt, das heißt, an das Erlöschen des bewußten Ego mit dem Zerfall seines Leibes, muß vorwiegend düstere Farben tragen, insbesondere beim Sterben.
Prentice Mulford
Dem Satten schmeckt das Beste nicht.
Sprichwort
Frauen sagen, ach, ich stehe auf breite Schultern. Was habe ich von den Schultern?
Teresa Orlowski
Dem Zaghaften und Zögernden ist alles unmöglich, weil es ihm so erscheint.
Walter Scott
Ist nicht die Quelle unsers Daseins die Liebe?
Wilhelm Busch