Sinne nichts Böses gegen deinen Nächsten, der friedlich neben dir wohnt.
Bibel
Wahrer Edelmut ist der, den niemand verstehen kann. Sobald das Gute bewundert wird, ist es nicht mehr gut.
Amélie Nothomb
Die Jugend sollte niemals sagen Ich weiß. Der Mann von fünfzig Jahren darf es vielleicht sagen, eher noch der von sechzig Jahren. Er allein weiß, weil er rückwärts sieht. Die Jugend ahnt. Sie fürchtet oder hofft, betet an oder verflucht. Aber sie weiß nicht.
Ernst Wiechert
Eine Gesellschaft, in der die Familien mit Kindern Gefahr laufen, unter die Armutsgrenze zu rutschen, stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus
Franz König
Aber zum Teufel, wenn die Kuh viel Milch gibt, verdient die Wiese keinen Orden!
Frederick Banting
Wem man selbst Übles sinnt, den ist man für seinen Feind zu halten geneigt, und wenn uns ein solcher eine Rose beut, so glauben wir, er reiche sie uns nicht um ihres Duftes, sondern um ihrer Dornen willen.
Georg Ebers
Ah! Weiber! Fastensupp und Schläg, Das ist wie ich sie halten tät!
Hugo von Hofmannsthal
Jeder Mensch macht sich Gedanken über das Leben, auch wenn es erbärmlich ist.
Ismail Kadare
Keine Wonne, wie die, im Stillen Gutes zu wirken!
Johann Caspar Lavater
Man darf zu den Menschen von der Zerstörung nur sprechen, um sie an die Dauer zu erinnern, vom Tode nur, um sie auf das Leben zu verweisen, denn der Tod strömt zum Leben, und die Zerstörung stürzt sich in die Dauer.
Joseph Joubert
Models geben normalen Frauen das Gefühl, wie Sumo-Ringer auszusehen.
Kathy Lette
Wenn einer lacht, lach' mit. Wenn einer trinkt, trinkt' mit. Wenn einer schafft, laß' ihn schaffen.
Kurt Beck
Im Dunkeln hat einzig der Irrtum sein Reich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Niemand irrt für sich allein. Er verbreitet seinen Unsinn auch in seiner Umgebung.
Lucius Annaeus Seneca
Ich hab das Glück für dich gefunden: mich.
Manfred Hinrich
Erst Manieren, dann Moral.
Oscar Wilde
Das Zeichen des echten Philisters ist, keine andere Weltansicht als die seinige für möglich zu halten.
Otto von Leixner
Spaß (an der Arbeit; d. Red.) bedeutet intellektuelle Anspannung und Interaktion mit anderen, wobei eine Idee zur nächsten führt. Man arbeitet und strampelt sich ab, und es ist ein großartiges Erlebnis, wenn ein Plan wie ein Puzzle einfach paßt. Die Anstrengung und sogar die unvermeidlichen Mißerfolge, das macht es zum wirklichen Vergnügen.
Roger Sant
An die Leser Gefallen werd ich nicht den Lesern allen: Mir will auch jeder Leser nicht gefallen.
Valentin Löber
Dicke Bücher sind deswegen dick, weil der Autor nicht die Zeit hatte, sich kurz zu fassen.
Walter Moers
Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.
Wilhelm Busch