Du Mund ganz nahe bei meinem. Du küßt mich so zärtlich, daß es mir weh tut von dir. Mein Mund spürt deinen Atem so warm – wir haben einander gelassen. Ach du, ich bin von dir fortgegangen, aus Liebe.
Bibel
Alle Gelehrsamkeit ist verderblich, die mit Verlust der Frömmigkeit erworben wird.
Alexander Hegius
Die Zukunft kommt in Raten, das ist das Erträgliche an Ihr.
Alfred Polgar
Gerechtigkeit gibt jedem das Seine, maßt sich nicht Fremdes an und setzt den eigenen Vorteil zurück, wo es gilt, das Wohl des Ganzen zu wahren.
Ambrosius von Mailand
Herr, du bist unserer Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Der Begleiter des Ruhms ist der Neid.
Cornelius Nepos
Klosterleben macht Fanatiker oder Heuchler.
Denis Diderot
Ich bewahre mich aber, indem ich das Weltall als Ganzes betrachte, wie der sinnende Beschauer von einem fernen Planeten her, dann erscheinen mir alle Dinge unendlich klein, und ich bemitleide meine Feinde wegen ihrer großen Mühe um so Geringes.
Friedrich II. der Große
Hattest du dann recht, wenn dir der Ausgang recht gibt?
Gotthold Ephraim Lessing
Fußball ist etwas ganz anderes und nicht nationalistisch. Ich glaube noch immer, dass die, die mit dem Fußball verbunden sind – egal welche Hautfarbe oder Religion sie haben – anders sind. Ich glaube, dass Fußball für sich selbst eine kleine Religion ist.
Ivica Osim
Es gibt Augenblicke im Leben, die nichts zu wünschen übriglassen.
Jean-Jacques Fiechter
Die bloße Mahnung an die Richter, nach bestem Wissen und Gewissen zu urteilen, genügt nicht. Es müßten auch Vorschriften erlassen werden, wie klein das Wissen und wie groß das Gewissen sein darf.
Karl Kraus
Man ist nicht für den Ruhm geboren, wenn man die Kostbarkeit der Zeit nicht kennt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Wort ist das wahre Geschenk Gottes, der Dialog die einzige Möglichkeit, einen Streit zwischen Feinden beizulegen.
Luciano de Crescenzo
Krieg, das große Mißverständnis!
Manfred Hinrich
Ob es Gott gibt, wenn es einmal kein menschliches Hirn mehr gibt, das sich eine Schöpfung ohne Schöpfer nicht denken kann?
Max Frisch
Das Männliche ist peripher, kämpfend, das Weibliche ist "Dasein" in Dauer.
Oswald Spengler
Die Macht unter der Menschen sich am wohlsten fühlen, ist die Macht der Gewohnheit.
Robert Lembke
Ein Staatswesen ist geordnet und vollkommen, wenn das Volk den Regierenden gehorcht und die Regierenden den Gesetzen.
Solon
Das Auto war schneller in der nächsten Kurve als ich denken konnte.
Walter Röhrl
Die theoretische Prüfung eines Zahnarztes besteht aus bohrenden Fragen.
Werner Mitsch