Denn wir haben hier keine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir.
Bibel
Schöpferische Arbeit, gleichgültig wie bescheidener Art, ist die Quelle des gediegensten, am wenigsten vergänglichen Menschenglücks.
Aldous Huxley
Sein ist bereits wirken.
Hans Ulrich Bänziger
Liz Taylor wird heute 64. Das heißt im Durchschnitt wird sie 64 - die Hüften werden zwei und vier!
Harald Schmidt
Man verscherzt sich alles Vertrauen im Herzen der Kinder und jede Möglichkeit, ihnen etwas zu sein, wenn man sie wegen Vergehen straft, die sie nicht begangen haben, oder auch wenn man leichte Fehler streng ahndet...
Jean de la Bruyère
Die Rede betrügt uns, das Gewissen nie.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist das große Traurige, daß eine Seele stets allein ist.
Jens Peter Jacobsen
Schon Seneca sagt: Zwischen eingeladen werden und eingeladen werden is ein Unterschied, als wie zwischen Kuß und Ohrfeigen. Die Art und Weise, wie man eingeladen wird, is wirklich ein Zauberspruch, denn es werden dadurch oft Knödel in Ananas, oft aber auch Fasan in Kuttelfleck' verwandelt.
Johann Nestroy
Auf deine Schultern nimm nicht eine dir zu schwere, Dem Esel aber leichte Last! Bei Stärkern, die dich sehn, gereicht's dir nicht zur Ehre, Daß deine Kraft du nicht vorher gemessen hast.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Könnte man die Zeit wie bares Geld beiseite legen, ohne sie zu benützen, so wäre dies eine Art Entschuldigung für den Müßiggang der halben Welt – aber keine völlige.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Edle leidet an seinen Mängeln, nicht an mangelnder Anerkennung.
Konfuzius
Sinnlicher Akt Immerzu tut man dergleichen, als lese ein Mensch direkt mit seinem Geist. Irrtum: Wir lesen mit den Augen, mit Sinnesorganen. Lesen ist zunächst ein sinnlicher Akt: Einer der seltenen Prosaautoren, die das begriffen haben, ist Arno Schmidt.
Kurt Marti
Ich will gewinnen. Ich will beim Tennis gewinnen. Ich will beim Federball spielen gewinnen. Ich will beim Karten spielen gewinnen. Ich will immer gewinnen!
Lleyton Hewitt
Undankbar sind wir alle. Frage sich jeder selbst: Es wird keiner sein, der sich nicht über einen Undankbaren zu beschweren hätte.
Lucius Annaeus Seneca
Schlaue geben schlau nach.
Manfred Hinrich
Es giebt nichts Weibischeres, als Männer, die mit selbstgefälligem Lächeln ihrem Geist von Frauen den Hof machen lassen. Dabei sehen selbst bedeutende Leute wie Gecken aus.
Otto von Leixner
Lieber Allüren von innen als Manieren von außen.
Paul Mommertz
Die freiesten Nationen sind diejenigen, bei denen die Staatsgewalt am wenigsten Einfluß und Macht besitzt, oder bei denen ihre Aufgabe am meisten beschränkt ist.
Pierre Joseph Proudhon
Die mimetische Theorie reagiert auf die Neigung des zwanzigsten Jahrhunderts, überall nur Fiktives zu sehen. Auch heute ist es beinahe Pflicht, alles in den Mythen für imaginär, spielerisch, poetisch, lyrisch, traumartig, psychoanalytisch zu halten - nur nicht für real.
René Girard
Frühling, Frühling! welche Zunge vermöchte ihn auszusagen, den Zauber, der schon im Worte liegt und das Herz schlagen läßt voll süßer Sehnsucht und seliger Hoffnung.
Sophie Alberti
Ehe schützt vor Minne nicht.
Stendhal