Das Gut des Reichen ist ihm eine fette Stadt und wie eine hohe Mauer in seinem Dünkel.
Bibel
Die Kriecher haben ein großes Problem – das Dienern.
André Brie
Für den Chemiker gibt es auf der Welt nichts Unreines.
Anton Tschechow
Sie wogen den Lohn dar, dreißig Silberstücke.
Wer gar nicht Geld zu erwerben oder zusammenzuhalten versteht, ist sehr oft ein unpräziser und unpraktischer Mensch oder ein Taugenichts oder ein Projektemacher; ganz gewiß aber eine Person, die nicht nachdrücklich begreifen kann, was der Anstand und die Rücksicht auf gesellschaftliche Stellung erheischt.
Bogumil Goltz
Mach deine Arbeit und verlange deine Bezahlung - aber bitte in dieser Reihenfolge.
Cary Grant
Auf den Köpfen erlegter Feinde zu schlafen ist bestimmt eine gute Grundlage für sanfte Träume.
Fanny Morweiser
Die Leidenschaft kann listig sein, aber nie klug. Und das hat sie mit der Dummheit gemein.
Friedrich Schleiermacher
Wenn nichts mehr hilft, dann Eilts.
Gerd Rubenbauer
Unser Unterricht besteht ja darin, uns das Fragen abzugewöhnen, durch Antworten, mit denen wir nichts anfangen können.
Hermann Bahr
Mit jedem neugeborenen Kind geht eine kleine Sonne auf.
Irmgard Erath
Ja, das Bild der Geliebten kann nicht alt werden, denn jeder Moment ist seine Geburtsstunde.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer in den Leuten nicht den Menschen nachspürt, wird nichts von den wunderbaren Wesen spüren, die sie alle sind.
Johannes von Müller
Man muß verstehen, die Dummheiten zu begehen, die unser Charakter von uns verlangt.
Nicolas Chamfort
Ich habe eigentlich eine Anlage zu einer Blumenleidenschaft, aber geruchlose; der Stolz der Gärtner, Georginen, Päonien, Tulpen, Kamelien, sind mir von Kind auf gleichgültig gewesen.
Otto von Bismarck
Arbeite treu! Und die Hälfte der dir bestimmten Leiden geht wie blind an dir vorüber.
Otto von Leixner
Willst du recht zu Hause sein, Kehre bei dir selber ein.
Wenn es auf Erden richtig zuginge, brauchten wir nicht die Hoffnung aufs Himmelreich.
Peter Altenberg
Rührung ist erinnerte Berührung.
Peter Horton
Wenn eine Frau die Hosen anhat, hat sie ein Recht darauf.
Sprichwort
Aber mit der Zeit wirst du alt, dann siehst du den Tod. Dann begreifst du, dass nichts nichts nicht Macht noch Ruhm, Reichtum, Genuss oder Schmerzlosigkeit soviel wert ist wie die einfache Fähigkeit zu atmen, wie das einfache Am-Leben-sein bei aller Qual des Sich-erinnern-müssens und allem Leid durch den unwiederherstellbaren, abgenutzten Körper; nur zu wissen, dass man am Leben ist.
William Faulkner