Eine heimliche Gabe stillet den Zorn, und ein Geschenk im Schoß den heftigen Grimm.
Bibel
Liebe läßt uns ertragen
Anke Maggauer-Kirsche
Jetzt seid ihr traurig. Aber ich werde euch wiedersehen. Dann wird euer Herz voll Freude sein, und diese Freude kann euch niemand nehmen.
Eine Stallmagd kann Königin oder doch eines Königs Maitresse werden. Bauer bleibt Bauer.
Carl Hagemann
Wie das Ende der Hoffnung schwache Seelen vernichtet, so verleiht es starken Seelen erhöhte Fassung und Ruhe.
Carl Otto Wachs
Wer der Liebe ganz entsagt, ist nicht weniger krank als der, der ihrer allzusehr begehrt.
Euripides
Es ist schwierig, Zartgefühl und Satire zu vereinigen.
Giacomo Casanova
Leben ist Brückenschlagen über Ströme, die vergehen.
Gottfried Benn
Kammerzofen: Oft hübscher als ihre Herrinnen. Kennen deren Geheimnisse und verraten sie. Immer vom Sohn des Hauses entehrt.
Gustave Flaubert
Ein Künstler, der zurückweicht, verrät keine Sache. Er verrät sich selbst.
Jean Cocteau
Die Gewohnheit drängt den Menschen in die alte Bahn zurück.
Jean Giono
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
Jean-Jacques Rousseau
Sardinen wissen, dass Gleichmachen mit Kopfabschneiden beginnt.
Jeannine Luczak
Selbst zur Erlösung der Menschheit würde ich mein Wort nicht brechen.
Johann Gottlieb Fichte
Gott ist so groß und unbeschränkt, daß man ihn teilen muß, um ihn zu begreifen.
Joseph Joubert
Pöbel nennen wir eine Ansammlung von Menschen - wenn sie anderer Meinung sind als wir. Teilt dieser Pöbel jedoch unsere Anschauungen, dann sagen wir: Hinter uns steht der aufgeklärte Teil der öffentlichen Meinung.
Kazimierz Bartoszewicz
Durch wieviel Kompliziertheit muß man sich durchringen bis man endlich zur Einfachheit gelangt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Tue Gutes und fürchte niemanden, tue Böses und fürchte jeden.
Sprichwort
Nicht ohne Grund gesellt sich der Star zum Raben: Er ist von seiner Art.
Talmud
Ich habe niemals einen wirklich großen Geschäftsmann gesehen, dem das Verdienen die Hauptsache war.
Walther Rathenau
Ein Gespenst überwindest du nicht, indem du es zu vertreiben suchst: du mußt es einladen, sich mit dir zu Tische zu setzen.
Wolfgang Pfleiderer