Da Mardochai erfuhr alles, was geschehen war, zerriß er seine Kleider und legte einen Sack an und Asche und ging mitten in die Stadt und schrie laut und kläglich. Heute: In Sack und Asche gehen.
Bibel
Wissenschaftler sind Beamte, die abends um sechs Uhr ihre Probleme vergessen können. Forscher können das nicht.
Adolf Friedrich Johann Butenandt
Frei von Schwächen ist kein Mensch; allein wer nur eine wahrhaft große Handlung vollbracht hat, dem dürfen tadelnswerte, die er begangen, nicht angerechnet werden.
Adolf Friedrich von Schack
Es ist riskant gute Menschen auf die Bühne zu bringen, denn sie sind auf Dauer langweilig
Alan Ayckbourn
Mein Team rennt nie ohne Kopf an.
Armin Veh
Eine Ehe ist wie ein Restaurantbesuch: Man denkt immer, man hat das Beste gewählt, bis man sieht, was der Nachbar bekommt.
Bernd Stelter
Die Wehmut ist der Spiegel des Glücks.
Bettina von Arnim
Reichtum zittert, Armut hingegen ist eine freie Angelegenheit.
Cato der Ältere
Zufrieden kann auch die vor Behagen schnurrende Katze sein, glücklich nur der Mensch.
Ekkehart Mittelberg
Wer sich nicht mit Ellbögen zum Ausschank durchzwängt, bleibt immerhin nüchtern.
Emil Baschnonga
Höflichkeit bezwingt; ein Lächeln besticht.
Für Negativdenker bedeutet jedes Plus ein Kreuz.
Ernst Ferstl
Noah der Stifter der zweiten Sündflut Der Wasserflut entstieg der brave Mann, Und baute darauf den Weinstock an, Und öffnete dadurch den Quell der zweiten Flut, Die mehr als jene erste tut.
Georg Christoph Lichtenberg
Schmutzfinken machen sich gern heimlich aus dem Staub.
Gerald Drews
Der wohl hervorstechendste und auch erschreckendste Aspekt der deutschen Realitätsflucht liegt in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen.
Hannah Arendt
... und manches Übel flüchtet vor der Heiterkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
HARIBO rät allen Pärchen: vor dem Schlafen, Gummibärchen.
Klaus Klages
Auf dem Krisenherd kocht jemand sein Süppchen.
Manfred Hinrich
Mitleid ohne Hilfe ist mehr Leid.
Wir haben vage Hoffnungen, aber klare Befürchtungen.
Paul Valéry
Der Welt zur Weisung: Das Verderblichste, was uns zuteil ward, ist der Unverstand.
Sophokles