Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen.
Bibel
Man muss die Segel in den unendlichen Wind stellen, dann erst werden wir spüren, welcher Fahrt wir fähig sind.
Alfred Delp
Mausoleum - Letzte und lustigste Torheit der Reichen.
Ambrose Bierce
Der Philosoph soll sich nicht Vorschriften geben lassen, sondern selbst solche erteilen, und er soll sich nicht einem anderen unterordnen, sondern der weniger Einsichtige ihm.
Aristoteles
Dem, der uns einen Gefallen getan hat, dem sollen wir dafür einen Gegendienst leisten und selbst wieder mit der Gefälligkeit den Anfang machen.
Du willst einen Menschen besitzen? – Kenne ihn.
Arthur Schnitzler
Mathematiker heiraten selten. Sie haben für die Frauen etwas Unheimliches. Ihr Gehirn scheint sich im Vorstadium der Verrücktheit zu befinden.
Carl Hagemann
Lasst uns um alles in der Welt aufhören, von der Einheit zu träumen oder zu schwätzen.
Egon Bahr
Wenn sich der Verzweifelte nach Hilfe umsieht, erblickt er lauter Verzweifelte.
Emanuel Wertheimer
Länder und Geschlechter verjüngen sich – aber der Frühling des menschlichen Glückes blüht nur einmal... Der Rest ist Asche!
Ernst Eckstein
Deutsche Kunst Gabe von oben her ist, was wir Schönes in Künsten besitzen, Wahrlich, von unten herauf bringt es der Grund nicht hervor. Muß der Künstler nicht selbst den Schößling von außen sich holen? Nicht aus Rom und Athen borgen die Sonne, die Luft?
Friedrich Schiller
Es ist eine Frage, ob den Wissenschaften und Künsten ein Bestes möglich sei, über welches unser Verstand nicht gehen kann. Vielleicht ist dieser Punkt unendlich weit entfernt, ohnerachtet bei jeder Näherung wir weniger vor uns haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich teile die Menschheit in drei Kategorien: Wir normale Menschen, die irgendwann in ihrer Jugend mal Äpfel geklaut haben, die zweite hat eine kleine kriminelle Ader, und die dritte besteht aus Investmentbankern.
Helmut Schmidt
Die beste Politik, sagt man, sei pas trop gouverner, es gilt auch für die Erziehung.
Jean Paul
Doch beugt sogleich hartnäckigster Mann vor der allbezwingenden Schöne den Sinn.
Johann Wolfgang von Goethe
Glauben heißt auf etwas zu vertrauen, von dem du weißt, dass es nicht existiert.
Mark Twain
Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen.
Max Frisch
Unwandelbar liebt, wer Freund ist.
Sebastian Faber
Das Nichts nichtet. Das Wesen west. Das Sein seint. Der Wein weint. Der Trog trog. Die Ontologen logen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch, der über Ideale lacht, Ist arm und kalt... Nimm dich vor ihm in acht!
Wilhelm Vogel
Wer seiner Jugend nachläuft, läuft seinem Alter in die Arme.
Willy Millowitsch