Wer im Sommer sammelt, der ist klug; wer aber in der Ernte schläft, wird zu Schanden.
Bibel
Alle Bücher sind entweder Träume oder Schwerter. Mit Worten kann man schneiden oder betäuben.
Amy Lowell
Was wir brauchen ist Nüchternheit: einen Pessimismus des Verstandes, einen Optimismus des Willens.
Antonio Gramsci
Vom Standpunkt der Jugend aus gesehn, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkt des Alters aus eine sehr kurze Vergangenheit. Man muß alt geworden sein, also lange gelebt haben, um zu erkennen, wie kurz das Leben ist.
Arthur Schopenhauer
Ein Flehn aus gutem reinem Herzen hat Gott, dein Vater, nie verschmäht.
Christian Fürchtegott Gellert
Der Sprung über den eigenen Schatten gelingt leichter, wenn wir ihn für jemand wagen, der Licht in unser Leben bringt.
Ernst Ferstl
Neid, Habsucht, Hartherzigkeit, Verleumdungssucht, Trägheit, alle diese Laster lassen sich bändigen oder einschläfern! Nur die Eitelkeit ist immer wach und verstrickt den Menschen unaufhörlich in tausend lügenhafte oder wenigstens unnötige Dinge, Brutalitäten und kleinere oder größere Gefahren, die alle zuletzt ein ganz anderes Wesen aus ihm machen, als er eigentlich zu sein wünscht.
Gottfried Keller
Der Abbau der Arbeitslosigkeit ist die wichtigste Aufgabe der deutschen Innenpolitik.
Helmut Kohl
Die gewöhnliche Kunst der Sophisten besteht darin, eine Menge Argumente anzuhäufen, um deren Schwäche zu verbergen.
Jean-Jacques Rousseau
So wie der Mensch sich selber hochachtet, achte er seine Natur in jedem anderen Menschen hoch. Selbstachtung ist also das wahre Mittel, die Menschen zu vereinen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir suchen unser Schicksal in so halsbrecherischem Tempo, daß wir es noch überholen.
Jose Narosky
Dein Gefühl am Abend ist die Frucht aus der Blüte des Tages.
Kristiane Allert-Wybranietz
Wir sind nicht Puristen von der törichten Art, die alle Fremdwörter unserer Sprache vertreiben möchten, um ungewohnte, weniger verständliche deutsche von eigener schlechter Mache an ihre Stelle zu setzen; wo aber gute deutsche Ausdrücke vorhanden sind, diesen die Fremdwörter vorzuziehen, finden wir geschmacklos und verwerflich.
Kuno Fischer
Arbeit ist die Nahrung edler Seelen.
Lucius Annaeus Seneca
Die Wirkung der Dichtung auf das Leben ist eine ungeheure. Sie übt eine gewaltige und unablässige Sprache aus, die sich die ganze geistige Persönlichkeit, die ganze Denkungs und Handlungsweise des Lesers unterwirft.
Max Nordau
Gerhard Schröder kennt nur das Landestheater in Hannover, aber nicht das Staatsschauspiel in Bonn.
Otto Lambsdorff
Die Welt ist so schön bei allem Graus und wäre noch schöner, wenn es keine Schwächlinge und Feiglinge auf ihr gäbe.
Rosa Luxemburg
Wissen ohne Erkenntnis führt zu Handeln ohne Verantwortung.
Rudolf Steiner
Besser ein großer Fisch in einem kleinen Meer, als ein kleiner Fisch in einem großen Meer.
Sprichwort
Es ist ein Fehler, das Gesetz mit der Moral zu verwechseln.
Val McDermid
Menschen von Genie zeichnen sich in ihrem Beruf nicht aus, weil sie darin arbeiten, sondern sie arbeiten darin, weil sie sich auszeichnen.
William Hazlitt