Der Schwache vertraut sich dir an; du bist den Verwaisten ein Helfer.
Bibel
Ich gewöhnte mir beizeiten ab, nach der Traumfrau zu suchen. Ich wollte nur eine, die kein Albtraum war.
Charles Bukowski
Ich ärgere mich nicht über die Galle oder die anderen Körpersäfte, obwohl sie mir Leiden bereiten. Warum also sich über Lebewesen ärgern, die selbst Opfer von Bedingungen sind?
Dalai Lama
Ich persönlich glaube nicht, daß der Mensch von Natur aus zerstörerisch ist.
In dem festen Zusammengehören, in dem Bewußtsein der Dauer liegt die Heiligkeit, die Schönheit der Ehe, die uns das Leid gemeinsam leichter tragen, Freude doppelt genießen läßt und die vollste, edelste Entwicklung der menschlichen Natur zur Blüte bringt.
Fanny Lewald
Die natürliche Wildheit macht die Menschen nicht annähernd so grausam wie ihre Eigenliebe.
François de La Rochefoucauld
Die Kanzlerkandidatur wäre mein Traum.
Gerhard Schröder
Der Charakter ist das Schicksal der Menschen.
Heraklit
Eine Religion nach der anderen löscht aus, aber der religiöse Sinn, der sie alle schuf, kann der Menschheit nicht getötet werden.
Jean Paul
Arm an Reizen ist unser Leben und dürftig an Freuden, wenn wir die Sorgen nicht reißen aus unserer Brust. Graue Haare pflanzen sie auf, dem grünenden Scheitel; zehren der Menschen Gemüth wütend und wütender aus.
Johann Gottfried Herder
Ohnmächtig ist aller Vatersinn, wo der Kindersinn mangelt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Welche Frau darf vom Schicksal verlangen, daß es sie durch ihres Mannes Liebe immer in Glückseligkeit und Überfluß erhalten solle?! Arbeiten muß auf Erden jeder Mensch können.
Julie Burow
Kümmere dich nicht um den Beifall von Leuten, die du nicht kennst oder die du verachtest.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Je mehr wir in uns aufnehmen, um so größer wird unser geistiges Fassungsvermögen.
Lucius Annaeus Seneca
Glück für alle, aber nicht für jeden!
Manfred Hinrich
Geld ist Abstraktion in Aktion. Wert hin, Wert her, Geschäft bleibt Geschäft. Dem Geld ist alles egal. Es ist das Medium, in dem die Gleichsetzung des Verschiedenen sich praktisch verwirklicht. Wie nichts anderes besitzt es die Kraft, Verschiedenes auf den gleichen Nenner zu bringen.
Peter Sloterdijk
Auf der Höhe der Verliebheit droht die Grenze zwischen Ich und Objekt zu verschwimmen. Allen Zeugnissen der Sinne entgegen, behauptet der Verliebte, daß Ich und Du eines seien, und ist bereit, sich, als ob es so wäre, zu benehmen.
Sigmund Freud
Es gibt unglückliche Menschen. Christoph Columbus kann seiner Entdeckung nicht seinen Namen geben, Guillotin bringt den seinen nicht mehr von ihr los.
Victor Hugo
Eine Schwäre peinigt mich. Wo denn sitzt sie? Da wo ich.
Wilhelm Busch
Es gibt keine rechte Freundschaft, die sich nicht erst wund gerissen und wieder ausgeheilt hätte an dem Bewußtsein gesühnter Schuld.
Wilhelm von Kügelgen
Dass Monte Carlo trotz seiner notorisch wohlhabenden Gäste jahrelang kein nennenswertes Restaurant aufzuweisen hatte, ist leicht zu erklären: Ältere Herrschaften mit viel Geld leben meistens Diät.
Wolfram Siebeck