Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid, und daß der Geist Gottes in euch wohnt? Und daß sein Schöpfer in Euch wohnt? Wer diesen Tempel zerstört, der wird vom Schöpfer zerstört, der Tempel ist heilig, und der seid ihr.
Bibel
Der Reichtum der Kirche hat sie so arm gemacht
Anke Maggauer-Kirsche
Wer dir als Freund nichts nützen kann, kann allemals als Feind dir schaden.
Christian Fürchtegott Gellert
Ãœberlebtes verschwindet lautlos, Totgesagtes kann sich oft halten.
Ernst Reinhardt
Bei der öffentlichen Hand ist fraglich, ob sie uns unter die Arme, aber sicher, daß sie uns in die Tasche greift.
Eine anständige Frau ist ein verborgener Schatz. Wer ihn findet, tut gut daran, sich seiner nicht zu rühmen.
François de La Rochefoucauld
Wenn es Götter gäbe, wie hielte ich's aus, kein Gott zu sein! Also gibt es keine Götter.
Friedrich Nietzsche
Die Sprache ist der Spiegel einer Nation; wenn wir in diesen Spiegel schauen, so kommt uns ein großes treffliches Bild von uns selbst daraus entgegen.
Friedrich Schiller
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.
Heinrich Heine
Als nun das Wort Gottes erklang, da erschien dieses Wort in jeder Kreatur, und dieser Laut war das Leben in jedem Geschöpf. Aus dem gleichen Wort heraus wirkt des Menschen Geist die Werke, aus dem gleichen Laut bringt die Vernunft ihre Werke tönend, rufend oder singend hervor.
Hildegard von Bingen
Wer bei seinen Arbeiten nicht schon seinen ganzen Lohn dahin hat, ehe das Werk öffentlich erscheint, der ist übel dran.
Johann Wolfgang von Goethe
Menschen sind nicht fester als Nägel; schlägt man ihnen ständig auf den Kopf, dann sinken sie immer tiefer oder krümmen sich.
Karl Stackmann
Ohne Gefährten ist kein Glück erfreulich.
Lucius Annaeus Seneca
Ich verstehe unter Egoismus jenen Selbsterhaltungstrieb, kraft dessen der Mensch sich seinen Verstand, seinen Sinn, seinen Leib nicht – um die Beispiele aus dem uns zunächstliegenden Tierkult zu nehmen – geistlichen Eseln und Schafen, politischen Wölfen und Tigern, philosophischen Grillen und Nachteulen aufopfert.
Ludwig Feuerbach
Die Harmonie lebt von der Dissonanz.
Manfred Hinrich
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids und ein Quell unendlichen Trostes.
Marie von Ebner-Eschenbach
So viel Verdienste du erwirbst, so viel dir Gut und Mut beschieden - wenn du es mit den Philistern verdirbst, dann wehe deinem Frieden!
Paul Heyse
Alte Kultur ist kein leerer Wahn.
Theodor Fontane
Es kann nicht sein, dass ein Verein den Trainer eines anderen abwirbt.
Uli Hoeneß
Manch Einem kreisen die Fliegen schon ums Maul, bevor ers aufmacht.
Werner Friebel
Wenn man genug Erfahrung gesammelt hat, ist man zu alt, um sie auszunutzen.
William Somerset Maugham