Behüte mich wie deinen Augapfel im Auge. Beschirme mich unter den Schatten deiner Flügel.
Bibel
Revolutionen gewinnen die Beherrschten nur durch erbitterten Kampf.
B. Traven
Nur wer den Menschen liebt, wird ihn verstehen. Wer ihn verachtet, ihn nicht einmal sehen.
Christian Morgenstern
Die Politiker von heute folgen lieber der Demoskopie als der Demokratie.
Erhard Blanck
Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.
Frère Roger
Am Abend sorgt nicht, daß eure Kinder beten; da lehrt's sich von selbst, zumal, wenn die Nacht recht schauerlich einbricht und schwere Wetterwolken sie bedrohen. Aber morgens ruft sie dazu, dann, wenn der Tag recht hell und strahlend aufgeht, und der Mensch, zumal der junge, sich mutig, kühn und unternehmend fühlt und kaum die Rückkehr des Abends befürchtet.
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Die Weltgeschichte ist das Weltgericht.
Friedrich Schiller
Sünde ist, wenn ich über jemand anderen verfüge.
Georges-Arthur Goldschmidt
Nur der Bescheidenheit genug! denn sie nur immerdar zu hören, wo man trockene Vernunft erwartet, ekelt.
Gotthold Ephraim Lessing
Ein Volk setzt sich zusammen aus seinen Toten, seinen Lebenden und seinen Kommenden.
Hermann Bahr
Weibliche Tugend oder Untugend ist von der männlichen, nicht sowohl der Art als der Triebfeder nach, sehr unterschieden. Sie soll geduldig, er muß duldend sein. Wirtschaft ist Erwerben, dies des Weibes Sparen. Der Mann ist eifersüchtig wenn er liebt; die Frau auch ohne daß sie liebt.
Immanuel Kant
Alleinsein ist keine Isolation, es ist nicht das Gegenteil von Einsamkeit, es ist ein Seinszustand, wenn alle Erfahrung, alles Wissen ein Ende haben.
Jiddu Krishnamurti
Der hat genug, der Notwendiges vom Zufälligen scheiden und und letzteres zu entbehren gelernt hat.
Johann Christian Gebauer
Der Held eines Skandals ist schneller populär als der einer guten guten Tat.
Peter Sirius
Einfalt: das Herz im Schlafrock.
Pierre Veron
Wer den Regentropfen erklären kann, kann auch das Meer erklären.
Selma Lagerlöf
Die Schöpferkraft eines Autors folgt leider nicht immer seinem Willen; das Werk gerät, wie es kann, und stellt sich dem Verfasser oft wie unabhängig, ja wie fremd, gegenüber.
Sigmund Freud
Im Adel und im Bürgertum wird die Frau als Frau unterdrückt: sie führt ein Schmarotzerdasein; sie hat nichts gelernt, und es bedarf außergewöhnlicher Umstände, damit sie irgendeinen konkreten Plan fassen und ausführen kann.
Simone de Beauvoir
Mode ist die Synthese aus Wissen und Ausprobieren.
Vivienne Westwood
Aufräumen geschieht selten in aufgeräumter Stimmung.
Walter Ludin
Großes Unrecht wird kleiner, wenn man es von einem höheren Posten aus betrachtet.
Zarko Petan