Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.
Bibel
Geschickte Lügner sind viel beliebter als ungeschickte Wahrheitsager.
Ernst Ferstl
Eigentlich jung kann man nur im Alter sein.
Eugen Diederichs
Wie? Das Wunder nur ein Fehler der Interpretation? Ein Mangel an Philologie?
Friedrich Nietzsche
Ungeliebten Personen rechnen wir die Artigkeiten, welche sie uns erweisen, zum Vergehen an.
Wilhelm Busch ist der Klassiker deutschen Humors, und das will in gewissem Sinne auch sagen, des deutschen Ernstes.
Gerhart Hauptmann
Der Ball ist rund. Wäre er eckig, wäre er ja ein Würfel.
Gyula Lóránt
Ins rechte Licht rücken heißt meist, den Zuschauer geschickt blenden.
Hans Ulrich Bänziger
Er schlug sich seitwärts in die Büsche.
Johann Gottfried Seume
Ich hasse das Internet.
Johannes Mario Simmel
Die Moral ist eine venerische Krankheit. Primär heißt sie Tugend, sekundär heißt sie Langeweile, und tertiär heißt sie Syphilis.
Karl Kraus
Die einzige Lösung ist: jeden Augenblick seines Lebens mit Gott zu leben, seinen und nicht den eigenen Willen zu tun. Aber wenn man diese Stütze, dieses wahre Leben vorübergehend verliert, zappelt man hilflos wie ein Fisch auf dem Trockenen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Viele ruhige Ströme beginnen als tobende Wasserfälle, doch keiner springt und schäumt bis ans Meer hinan. Diese Ruhe ist jedoch häufig das Zeichen einer großen, wenngleich verborgenen Kraft.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Geburt: Knobele nie mit den Buchstaben dieses Wortes! Es könnte am Ende Betrug raus kommen.
Peter E. Schumacher
Satire: Gedanken als Juckpulver.
Peter Horton
Musik ist alles: monumental, romantisch, tragisch, erotisch, fröhlich, melancholisch, religiös, lebensbejahend, was Sie wollen. Musik erfüllt jeden Wunsch.
Placido Domingo
Entwicklungen lassen sich nicht gemeinsam durchmachen.
Rainer Maria Rilke
Es gibt drei Arten von Frauen: Die Schönen, die Intelligenten und die Mehrheit.
Rainer Werner Fassbinder
Küken müssen das Scharren nicht lernen.
Sprichwort
Handelt gerecht und ehret die Götter!
Vergil
Diejenigen, die ihre Wünsche unterdrücken, sind dazu in der Lage, weil ihre Wünsche so schwach sind, daß man sie unterdrücken kann.
William Blake