Die Liebe kennt keine Angst. Wahre Liebe vertreibt die Angst.
Bibel
... und nichts ist am Greise so lächerlich wie die Liebe, obwohl sie es außer anderen Wunderdingen oft zuwege bringt, ohne Rücksicht auf die Jahre ein erfrorenes Herz von neuem auflodern zu lassen.
Baldassare Castiglione
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Wer eine Ehefrau findet, der kann guter Dinge sein im Herrn.
Was soll man von sich selber sagen? Ich kenne mich nicht besser als irgendein anderer, der mir ein Rätsel wäre.
Carl Ludwig Schleich
Die Frommen von Beruf möchten uns eigentlich nur so viel Verstand lassen, als dazu gehört, an Wunder zu glauben.
Emanuel Wertheimer
Die Ethik kümmert sich heute mehr um das Leben der Stammzellen als um das Leben in Gefängniszellen.
Erhard Blanck
Durch Weiber kann nur Unheil geschen. Hörst du zu Ende diesen Bericht, Besser ist es, du freiest nicht. Nur einer sittsamen strebe nach, Ein unartiges Weib bringt Schmach. Weib und Drache sind besser tot, Besser die Welt frei von beider Not.
Firdausi
Ein wahrer Freund ist das Beste auf der Welt und wird doch so wenig gesucht.
François de La Rochefoucauld
Ich bin der Trainer und nicht Pontius Pilatus.
Giovanni Trapattoni
Es ist sehr schwer, daß derjenige, welcher viel spricht, nicht auch lüge.
Gregor der Große
Es ist eine unserer hartnäckigsten Ideologien, dass das Glück nur Ausnahme, nicht Regel sein kann.
Hanspeter Rings
Ein Unternehmer, der einen Laden in unserer Größe leitet, sollte auch über andere Sachen nachdenken, als wie er am besten Nescafé verkauft. (Nun, wir leiten keinen Laden in der Größe von Nestlé, und wir haben in den letzten zwölf Monaten wirklich über andere Sachen nachgedacht als darüber, wie man am besten Nescafé verkauft. Darum will darf ich auch heute über ganz andere Dinge reden...)
Helmut O. Maucher
Alles, was die Selbständigkeit des Menschen steigert, zum Beispiel ein reiches, mit scharfem Denken verbundenes Wissen, mindert seine Empfänglichkeit für die Gebote der Autorität.
Julius Hermann von Kirchmann
Es ist Torheit, von unserem Geist die Fähigkeit zu erwarten, daß er beurteilen kann, was wahr und was falsch ist.
Michel de Montaigne
In unserem eigenen staatlichen Leben können wir der Benutzung revolutionärer Unterlagen nicht entbehren.
Otto von Bismarck
Denn das Herz ist es, was den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung. (Pectus est enim quod disertos facit, et vis mentis.)
Quintilian
Alles, was krank macht, kriegt man gratis; nur das Wiedergesundwerden kostet Geld.
Ulrich Erckenbrecht
Re-Formen können zu De-Formationen von gestern führen.
Walter Ludin
Es ist nicht der Umfang der geistigen Interessen, sondern die Energie, mit welcher dieselben zur eigenen Gemütsbildung verwendet werden, die ihren sittlichen Wert ausmacht.
Wilhelm Max Wundt
Die Kunst wird nie zu Ende sein. Die Malerei bleibt erhalten, weil das Universum und die Natur unendlich sind. Sie sind niemals am Ende. Die Natur ist die Kunst.
Wols