Heuchler, die übertünchten Gräbern gleichen...
Bibel
Kein Blatt vor den Mund nehmen: Sich unumwunden äußern. Im 16. Jhd. hielt man sich bei peinlichen Äußerungen ein Blatt Papier vor den Mund.
Anonym
Die Regeln der Moral sollten so sein, dass sie nicht das natürliche Glück unmöglich machen.
Bertrand Russell
Zwischen zwei verhüllten Zeiten Steht die junge Gegenwart: Kinder sind Unsterblichkeiten, Die die Liebe offenbart.
Carl Ludwig Schleich
Es gibt Verbrechen der Gesinnung, denen alle begangenen nachstehen.
Emanuel Wertheimer
Wir finden selten die Leute verständig, es wäre denn, daß sie unserer Ansicht sind.
François de La Rochefoucauld
Viele Geheimnisse des Mannes kennt die Frau aus Instinkt, und die anderen, die noch bleiben, entlockt sie ihm in den schwachen Stunden, die nur der Mann hat und welche die starken Stunden der Frau sind.
Franz Blei
Gewalt ist auch, was als Gegengewalt gerechtfertigt wird.
Friedrich Hacker
Nichts ist so weich und so hart wie das Herz.
Georg Christoph Lichtenberg
Jeder Mensch bereitet auf irgendeine Art Vergnügen, der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verläßt.
Herman Bang
Völker, die um ihre Freiheit kämpfen, kommen immer zum Ziel.
Jassir Arafat
Wozu der Lärm, was steht dem Herrn zu Diensten?
Johann Wolfgang von Goethe
Weil jedes Geschäft seinen eigenen Rat mit sich bringt, so ist es Pflicht, auch im Gang desselben es noch einmal von vorn durchzudenken und zu überlegen.
Solange es innere Deckung gibt, können einem die Verluste des äußeren Lebens nicht anhaben.
Karl Kraus
Die Köpfe mancher sehn so aus als wärens welche.
Manfred Hinrich
Dieses Dokument ist in seiner Art, sosehr wir es in entscheidenden Thesen ablehnen eine wissenschaftliche Leistung ersten Ranges. Das lässt sich nicht leugnen, das darf auch nicht geleugnet werden, weil es einem niemand glaubt und weil es mit gutem Gewissen nicht geleugnet werden kann.
Max Weber
Wenn Du glaubst, Du kannst, kannst Du auch.
Maxwell Maltz
Ich halte die Ausdehnung des Geltungsbereichs der D-Mark zum 1. Juli in der DDR nach wie vor für einen schweren Fehler, weil sie Massenarbeitslosigkeit zur Folge hat.
Oskar Lafontaine
Ein Tag, der ist so schnell um. Aber eine Minute, die dauert manchmal eine Ewigkeit.
Phil Bosmans
Nicht die Weltverbesserer in ihre Schranken, sondern die Weltverschlechterer in ihre Beschränktheit weisen.
Ulrich Erckenbrecht
Welch furchtbares Schicksal hat doch eine Auster, und was für Barbaren sind doch die Menschen!
Voltaire