Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis.
Bibel
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung.
Art van Rheyn
Erfolg, das ist eine unberechenbare Mischung aus Talent, Glück und Arbeit, und oft auch ein Mißverständnis.
Carl Zuckmayer
Gefühle mögen uns irren lassen, der Verstand dagegen betrügt uns.
Charles Tschopp
Wer über Langeweile klagt, hat zu sich selber nein gesagt.
Erich Limpach
Die Deutschen sind großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie sie tun.
Friedrich Nietzsche
Die Mücken singen erst, bevor sie einen stechen; Verleumder lästern bald, die erst so lieblich sprechen.
Friedrich von Logau
Der höchste Grad von politischer Freiheit liegt unmittelbar am Despotismus an.
Georg Christoph Lichtenberg
Alles fließt. (Panta rhei.)
Heraklit
Die gefährlichsten Feinde des Staats sind fast immer im Staate selbst: die Pleonexie (Unersättlichkeit, Habsucht) der Einzelnen und der Kasten.
Johann Gottfried Seume
Die Ideen entzünden einander wie die elektrischen Funken.
Johann Jakob Engel
Scheint es manchmal, als wenn wir uns förmlich beeiferten, uns unglücklich zu machen, so möchte man fast annehmen, wir ahnten den Wert des Unglücks für unser besseres Selbst.
Karl Gutzkow
100 Prozent der Kinder in Kalmückien können Schach spielen.
Kirsan Iljumschinow
Klugheit steckt nicht nur in den Jahren, sondern im Kopf.
Kurt Tucholsky
Du hoffst ohne Hoffnung auszukommen.
Manfred Hinrich
Auf doppelte Weise gelangt man dazu, die Kunst zu verabscheuen: indem man sie nämlich von Haus aus haßt, oder indem man um sie mit dem Verstande wirbt.
Oscar Wilde
Bürger, o Bürger, ihr müsset zunächst Reichtümer erstreben; Tugend erst nach dem Gelde. O cives, cives, quaerenda pecunia primum est, virtus ost nummos.
Phokylides
Gott ist einer; er ist aber nicht... außerhalb des Universums, sondern in ihm, als Aufseher über alles Werden und alles durchdringend ewig seiend...
Pythagoras
Kein Sterblicher ist glücklich.
Solon
Ich folgte ganz, wie meine Natur mir gebot, ich war ganz Weib, ein gutes, dem Instinkt sich hingebendes Wesen.
Sophie Mereau
Wir empfinden unser Paradies zunehmend als Hölle.
Stefan Schütz