Wehe der Welt der Ärgernis halben! Es muß ja Ärgernis kommen; doch wehe dem Menschen, durch welchen Ärgernis kommt!
Bibel
John F. Kennedy verwendete mehrfach in seinen Reden die Geschichte, wie Napoleon auf dem Feldherrenhügel stand, von dieser Anhöhe auf die quirligen Marschkolonnen unter sich herabschaute und dann nachdenklich gesagt haben soll: Da gehen meine Leute. Ich muß herausfinden, wohin sie gehen, damit ich sie führen kann.
Anonym
Aber, im Ganzen genommen, liegt, wie längst gesagt ist, die Welt im Argen: die Wilden fressen einander und die Zahmen betrügen einander, und Das nennet man den Lauf der Welt.
Arthur Schopenhauer
Unsere Mythologie lesen wir täglich dreimal in der Zeitung.
Egon Friedell
Die Ehe ist eine langwierige Krankheit, an deren Folgen viele sterben. Am Alleinsein sterben auch viele, aber wegen tödlicher Langeweile.
Erhard Blanck
Die Welt, in der wir leben, ist die unserer Gedanken.
Ernst Ferstl
Die Engherzigkeit der Eltern in Geldbewilligungen an ihre Kinder ist ein verhängnisvoller Irrtum: er macht sie schlecht, lehrt sie Ränke, führt sie böser Gesellschaft zu und macht sie zu umso größeren Schlemmern, wenn sie zu Überfluß gelangen.
Francis Bacon
Noch einmal auf der Trainerbank sitzen zu müssen, wäre für mich die größte Strafe.
Franz Beckenbauer
Besitzt man erst einmal die beste Kraft aller Kräfte: Dank auszuteilen sogar den Widerständen, die uns ja nur erzogen haben, so ist das Spiel gewonnen! Was von nun ab unser Innenreich trüben will, ist machtlos.
Friedrich Lienhard
Ach, wenn Du erfahren wolltest, wie ich Dich liebe, so müßtest Du mir eine neue Sprache schenken.
Friedrich Schiller
Einen gerüsteten, auf die Defensive berechneten Zustand kann kein Staat aushalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer schweigt, gibt damit keineswegs unter allen Umständen etwas zu; sicher ist nur, daß er nichts bestreitet.
Justinian I.
Die lächerlichsten und die kühnsten Hoffnungen sind manchmal die Ursache außerordentlicher Erfolge gewesen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Und das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt.
Ludwig Wittgenstein
Jung stirbt, wen die Götter lieben.
Menander
Werde nie So reich am Geist, daß arm du würd'st am Herzen.
Otto Ludwig
Ja, echte Liebe ist schon aus sich heraus ein im Himmel geknüpftes Band, das nur der Tod zerreißt.
Peter Rosegger
Es gibt Menschen, die sozusagen nur zu Faden geschlagen sind.
Peter Sirius
Es ziemt, in sich selber stets Maß suchen zu jedem Tun.
Pindar
Gartenarbeit - das ist der ununterbrochene Kampf gegen die Natur, die dem Menschen ihren Willen aufzuzwingen versucht. Jeder, der einen Garten pflegt, verdient eigentlich eine Tapferkeitsmedaille.
Thornton Wilder
Es ist kein Zufall, dass sich Not auf Tod reimt.
Waltraud Puzicha