In Antiochia nannte man die Jünger Jesu zum ersten Mal Christen.
Bibel
Eine Karikatur ist eine unsterbliche Eintagsfliege. Vergängliche Tagesaktualität und unvergängliche Zeitgeschichte.
Andreas Dunker
O Gold, o schnöde Gabe, Wie wenig magst du frommen! Magst läuten nur zu Grabe Das letzte Gnadenwehn.
Annette von Droste-Hülshoff
Ein Mensch, der sich eine Aufgabe gibt, gibt sich nicht auf.
Anonym
Wahrlich nur das ist Elend, was du selbst dafür hältst, und jedes Los ist ein glückliches für den, der es mit Seelenruhe aufnimmt.
Boëthius
Die Liebeslieder sind alle zu laut, die Sprache der Liebe ist: Flüstern.
Carl Ludwig Schleich
Wenn man mit Flügeln geboren wird, sollte man alles dazu tun, sie zum Fliegen zu benutzen.
Florence Nightingale
Es ist ein großer Rednerkunstgriff, die Leute zuweilen bloß zu überreden, wo man sie überzeugen könnte; sie halten sich alsdann oft dafür überzeugt, wo man sie bloß überreden kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Laßt uns in die Nähe schweifen, denn das Gute liegt so fern...
Gerd W. Heyse
Es gibt Bücher, durch welche man alles erfährt und doch zuletzt von der Sache nichts begreift.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Gott so schlechter Nachbar wäre, Als ich bin und als du bist, Wir hätten beide wenig Ehre; Der läßt einen jeden, wie er ist.
Liebe ist Erinnerung.
John Cage
Man kann zwar nicht gegen den Zufall, aber dafür gegen die Mitspieler tippen.
Karl Bosch
Ich sehe mich nicht als Favorit. Ich schwimme hier nur zum Spaß.
Mark Warnecke
Mit der Fähigkeit für eine Leidenschaft begabt zu sein und diese Leidenschaft nicht zu durchleben, heißt, sich selbst um die Rundung und Fülle seines Wesens zu bringen.
Oscar Wilde
Einigkeit macht schwach, nämlich den Einzelnen, der, ist er einig mit anderen, nicht mehr er selber ist.
Paul Richard Luck
Die Hand findet auch in der Nacht zum Mund.
Sprichwort
Zwei große Redner werden nicht weit zusammen reisen.
Das wertvollste aller Talente besteht darin, niemals zwei Wörter zu benutzen, wenn eins ausreicht.
Thomas Jefferson
Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innersten, zartesten Gefühle.
Wilhelm Raabe
Ergänzt mit den Gedanken unsre Mängel.
William Shakespeare