Ein Narr zeigt seinen Zorn alsbald; aber wer die Schmach birget, ist gewitzt.
Bibel
Wir werden bedrängt von den Wünschen, die man über uns verhängt.
Alain Souchon
Nur Gott kann ohne Gefahr allmächtig sein.
Alexis de Tocqueville
Schüttle ein Aphorisma, so fällt eine Lüge heraus und eine Banalität bleibt übrig.
Arthur Schnitzler
Wenn ein Freund weggeht, muß man die Türe schließen, sonst wird es kalt.
Bertolt Brecht
Liebe ist unser erstes Gebot. Wir sind verpflichtet zu lieben. Und Liebe zu stiften. Und über Liebe zu lernen.
Bodo Kirchhoff
Wenn die Pfaffen nicht Tyrannen der Fürsten sein können, begnügen sie sich damit, ihre Schmeichler zu werden.
Charles de Montesquieu
Das Theater ist eine Schule des Weinens und des Lachens.
Federico Garcia Lorca
Was die Enttäuschung in der Dankbarkeit, die man für erwiesene Wohltaten erwartet, bewirkt, ist, daß der Stolz des Gebers und der Stolz des Empfängers sich über den Preis der Wohltat nicht einigen können.
François de La Rochefoucauld
Im Eishockey macht der Torhüter 75% des Spiels aus. Es sei denn es ist ein schlechter Torhüter dann sind es 100%.
Gene Ubriaco
Wie oft hatte ich mich schon gefragt, warum sie nur so klug daherreden. Wenn sie so vieles wissen, warum handeln sie nicht danach?
Heinz Körner
Die Liebe wirft den Jüngling aus seinem Ich hinaus unter andre Ich, das Mädchen aber aus fremden in das ihrige hinein.
Jean Paul
Die Natur lügt niemals und verdammt die Kunst, welche lügt.
Jean-Jacques Rousseau
Laßt die Menschen, nur Ein Menschenalter hindurch, nicht mehr laut mit einander denken dürfen; und seid gewiß, sie haben ihre Denkkraft verloren.
Johann Jakob Engel
Wenn das Wissen auch nicht alles Gute schafft, so gebiert doch Unwissenheit alle Übel.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Mensch ist also beides zugleich: eine Sackgasse und - ein Ausweg.
Max Scheler
Aber es ist die Pflicht des Lebens, mehr als das Leben zu finden und sich selbst gegen dieses höhere Gut einzutauschen.
Paul Linebarger
Jeder, der ein Hindernis wegräumt und mag es noch so klein sein, auf daß Menschen weitergehen und weiterleben können, tut unendlich mehr als einer, der sich am Hindernis aufstellt und darüber lostrompetet, daß es da ist, daß es nicht da sein sollte und daß es endlich weggeräumt werden müßte. Aber er selbst tut nichts und gibt anderen die Schuld, daß das Hindernis immer noch daliegt.
Phil Bosmans
Am schmerzlichsten sind solche Qualen, die man frei sich selber schuf.
Sophokles
Ich hatte viele Freunde, die mir zum Fallen halfen, beim Aufstehen jedoch war ich ganz allein, so daß ich staune, daß ich nicht für immer liegenblieb.
Teresa von Ávila
Nur die eingehendste Kritik eines Kunstwerkes führt zum vollen Verständnis desselben, und gewährt erst das volle Verständnis auch den vollen Genuß.
Theobald Ziegler