Wie eine Stadt ohne Schutzwall, so ist ein Mann ohne Selbstbeherrschung.
Bibel
Wer bestätigt mir die Wahrheit oder Wahrscheinlichkeit, daß ich nur infolge meiner literarischen Bestimmung sonst interessenlos und infolgedessen herzlos bin.
Arthur Schnitzler
Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.
Eddie Irvine
Das Pack der Aufklärer und Zerstörer weiß für jede Gemeinheit eine vermeintliche Rechtfertigung.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Lügen haben lange Beine, weshalb sie von der Wahrheit nie eingeholt werden.
Friedrich Löchner
Frauen haben eine Eigenschaft, die durchaus kindlich ist. Sie lieben einen als Gegenleistung für Güte, für Sicherheit, für die Geschenke, die man ihnen gibt, und sie hassen einen für einen Schlag oder eine Ungerechtigkeit.
Graham Greene
Brotloseste der Künste, Poesie!
Heinrich Heine
Dem Pöbel, diesem Hohlspiegel des Gerüchts...
Heinrich von Kleist
Ein lutherischer Geistlicher spricht: Heiliger lieber Luther, Du schabtest die Butter Deinen Kollegen vom Brot, Das verzeih dir Gott.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gegenwart im Augenblicke des Bedürfnisses entscheidet alles, lindert alles, kräftiget alles.
Welche Erziehungsart ist für die beste zu halten? Antwort: die der Hydrioten. Als Insulaner und Seefahrer nehmen sie ihre Knaben gleich mit zu Schiffe und lassen sie im Dienste heran krabbeln.
Wer Kleines und Unwichtiges losläßt, hat Zeit für Großes und Wichtiges.
Josef Schmidt
Wenn du willst, daß es dir gut geht, erfülle nicht die Erwartungen anderer, sondern bleibe dir selbst treu.
Jürgen Seifert
Alle sind wir gelehrig für das, was Schlechtes wir sehen und Schändliches.
Juvenal
Verschwende nicht, du bist nicht die Natur.
Manfred Hinrich
Ohne Champagner kann ich nicht leben. Bei Siegen verdiene ich ihn, und bei Niederlagen brauche ich ihn.
Napoléon Bonaparte
Wenn ich etwas verändern könnte auf dieser Welt, dann das Fernsehen.
Sascha Hehn
Klug ist der Reisende, der sein Herz zu Hause lässt.
Sprichwort
Die Liebe, der man in der oberen Gesellschaft begegnet, ist Wettkampf, ist Spiel.
Stendhal
Im Kreise der Minderen wird der Große ungern geduldet.
Thaddäus Troll
Mein Vaterland? Was macht das Vaterland aus? Ist es eine Ansammlung von Häusern, Feldern, Flüssen? Das kann ich nicht glauben. Vielleicht ist es meine Familie, sind es meine Freunde, die mein Vaterland ausmachen? Aber sie haben es schon verlassen. Ah, ich weiß, es ist die Regierung! Aber sie hat gewechselt? Guter Gott, wo also ist mein Vaterland?
Xavier de Maistre