Falschheit sei meinem Herzen fern; ich will das Böse nicht kennen.
Bibel
Für dich, o Herr, hast du das Menschenherz erschaffen. Und es findet keine Ruhe als in dir.
Augustinus von Hippo
Wenn unsere Motivation richtig ist, tragen wir automatisch zum Wohlergehen anderer bei.
Dalai Lama
Trug ist Grundübel menschlicher Natur.
Dante Alighieri
Politiker beherrschen die Kunst, so viele Worte zu machen, daß sie hinterher die Wahl haben, zu welchem sie stehen wollen.
Dieter Hildebrandt
Die Körpersprache der Liebenden kennt keine Fremdwörter.
Ernst Ferstl
Man muß stets vollkommen zum Kriege gerüstet sein, um nie in die traurige Notwendigkeit versetzt zu werden, ihn zu führen.
François Fénelon
Alles Gewohnte zieht ein immer fester werdendes Netz von Spinnweben um uns zusammen; und alsbald merken wir, dass die Fäden zu Stricken geworden sind und dass wir selber als Spinne in der Mitte sitzen, die sich hier gefangen hat und von ihrem eigenen Blute zehren muss.
Friedrich Nietzsche
Wo die Natur aus ihren Grenzen wanket, das irret alle Wissenschaft.
Friedrich Schiller
Ob die Menschen im ganzen sich bessern; Ich glaub es, denn einzeln – suche man, wie man auch will – sieht man doch gar nichts davon.
Frauen müssen begreifen, dass sie eine große behaarte, stinkende Fotze haben.
Germaine Greer
Klimps Der alte fromme Klimps, bei jedem Bissen Brot, Den er genoß, sprach: Segne Gott! Den schönen Spruch nicht halb zu lassen, sprach Und stirb! sein frommes Weib mit Hiobs Weib ihm nach.
Gotthold Ephraim Lessing
In Brandts Lebenslauf liegt Stoff für eine Legende. Der unehelich Geborene, der Sozialist, der Emigrant konnte Kanzler werden und war damit der erste, der aus der Herrenvolk-Tradition herausführte.
Heinrich Böll
Alle harte und rohe Arbeit macht das Herz leicht hart; Arbeit ohne Ordnung macht zerstreut; ohne Teilnahme des Herzens befriedigt sie nicht, sie macht leicht unbillig, ungerecht und kann leicht zur Wurzel alles Bösen, zum Geiz und zum Ehrgeiz und zu allen Folgen der durch sie sinnlich verstärkten Selbstsucht hinführen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer den Sinn des Lebens in der Vervollkommnung sieht, kann nicht an den Tod glauben – daran, daß die Vervollkommnung abreißt. Was sich vervollkommnet, ändert nur seine Form.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Als Gegner der Einseitigkeit hat er eine Zweitmeinung.
Manfred Hinrich
Hätte ich es sagen wollen oder können, hätte ich nicht nötig, es zu malen.
Philipp Otto Runge
Apologie des Teufels: Erinnert euch daran, daß ihr nur die eine Seite der Hypothese gehört habt. Die Bücher schrieb alle Gott.
Samuel Butler
Ein Mann kann niemals so grausam sein wie ein Weib.
Søren Kierkegaard
Scheiterhaufen erleuchten nicht die Finsternis.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Überdruß des Realen erzeugt den Durst nach dem Idealen – also die Kunst.
Victor de Laprade