Ein Weib, das schweigen kann, ist eine Gabe Gottes.
Bibel
Wer die Kostbarkeit des Augenblicks entdeckt, findet das Glück des Alltags.
Adalbert Stifter
Zur Sittlichkeit gehört nicht nur, kein Unrecht zu begehen, man darf es nicht einmal wollen.
Demokrit
Es ist beruhigend festzustellen, dass die, die uns regieren, eigentlich gar kein Volk brauchen.
Dieter Hildebrandt
Wenn wir etwas in den Griff bekommen, bleibt die Frage, wie ihm unser Griff bekommt.
Ernst Reinhardt
Das Vergessen ist ein Weg ohne Umkehr.
Fritz P. Rinnhofer
Wer nicht auf den Mund gefallen ist, fällt andern auf die Ohren.
Gerd W. Heyse
Dank der modernen Technologie kommt die Vergangenheit mit einem Schnellvorlaufknopf.
Gore Vidal
Das Bundesland, das am zufriedensten ist, sind die Sachsen. Die Sachsen sind zufrieden und zwar traditionell mit 99,99 Prozent!
Harald Schmidt
Der Parteigeist ist ein Prokrustes, der die Wahrheit schlecht bettet.
Heinrich Heine
Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns stecken.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Sie klüger werden wollen, dann lauschen sie Mozart.
Karl Kraus
Wenn wir uns nicht wandeln, wandelt sich eben das Klima.
Klaus vom Dachsbuckel
Im Brustton der Überzeugung ist ein Gegenzeuge.
Manfred Hinrich
Das Menschengeschlecht, von Natur aus schlecht, ist durch die Gesellschaft noch schlechter geworden. Jeder Mensch bringt die Fehler mit 1. der menschlichen Natur, 2. des Individuums, 3. des Standes, dem er im sozialen System angehört. Diese Fehler verschlimmern sich mit der Zeit, und jeder Mensch faßt älter werdend, verletzt durch die Fehler der andern und unglücklich durch seine eigenen, eine Verachtung gegen die Menschheit und die Gesellschaft, die notwendig zum Nachteil beider ausschlägt.
Nicolas Chamfort
Nichts ist so undenkbar wie das Denken; es sei denn, die Abwesenheit des Denkens.
Samuel Butler
Man wird sein Leben lang gewartet.
Stefan Schütz
Die Rechtheit der Absicht allein macht nicht schon den ganzen guten Willen.
Thomas von Aquin
In der Liebe zu den Schülern liegt die Würde, die Freude, das Göttliche der Lehrerwirksamkeit.
Viktorin von Feltre
Warum sollten wir Angst vor dem Tod haben? Gibt es ein Leben nach dem Tod – wovon ich überzeugt bin –, dann brauchen wir ihn nicht zu fürchten, im Gegenteil. Wenn es danach jedoch "nichts" gibt: Wie könnten wir "nichts" fürchten?
Werner Braun
Was nicht im Menschen ist, kommt auch nicht von außen in ihn hinein.
Wilhelm von Humboldt