Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Bibel
Die Ohnmacht des Menschen in Mäßigung oder Hemmung der Affekte nenne ich Knechtschaft; denn der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern dem Schicksal untertan.
Baruch Benedictus de Spinoza
Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.
Was meine innere Stimme sagt? Sie gähnt.
Bruno Ziegler
Körperlich gesehen könnte ich durchaus noch zwei Jahre laufen. Aber mein Kopf kann keine zehn Sekunden mehr durchstehen.
Carl Lewis
Indem man die notwendige Arbeit verschiebt, läuft man Gefahr, sie niemals erledigen zu können.
Charles Baudelaire
Im Sturm muss alles arbeiten, der Steuermann wie die Matrosen; wenn sie im Hafen sind, können sie lachen und ausruhen.
Friedrich II. der Große
Die Gelehrtesten sind nicht immer die Leute, die die neuesten Ideen haben.
Georg Christoph Lichtenberg
In der Gefahr besteht die Schwierigkeit nie darin, Menschen zu finden, die gehorchen werden, sondern Männer, die befehlen können.
George Bernard Shaw
Von der Hoffnung leben wir.
Gert Ledig
Die Toten sind nicht tot, sie gehen mit, unsichtbar sind sie nur, unhörbar ist ihr Schritt.
Gorch Fock
Tugenden werden nicht nach dem Werte geschätzt und geordnet, sondern nach der Ständebrille.
Karl Julius Weber
Es lastet auf dieser Zeit der Fluch der Mittelmäßigkeit.
Kurt Tucholsky
Nur wer seine Schwächen kennt, kann gerecht sein den Schwächen des Nächsten gegenüber.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Am aller leichtesten trifft man Leute, denen man eigentlich aus dem Weg gehen wollte.
Lothar Schmidt
Sehnsucht nach dem Schönen schafft die Kunst.
Maxim Gorki
Zwischen Mann und Frau, die füreinander zu fühlen beginnen, ist Schweigen das gefährlichste Zwiegespräch. Es reißt oft jäh die Schranken nieder, die das Wort aufgerichtet hat.
Otto von Leixner
Sei weder tyrannisch noch hochmütig, wenn dir Macht und Stellung dazu fehlt.
Otto Weiß
Unter Takt verstehen wir den sicheren Treffer des Gefühls in Dingen des Anstandes, er bezeichnet also eine Potenzierung des Schicklichkeits- oder Anstandsgefühl.
Rudolf von Jhering
Die Undankbarkeit unserer Kinder erinnert uns an die Liebe unserer Eltern.
Sprichwort
Ich habe manchmal das Gefühl, dass die deutsche Politik zu sehr von den Parteien bestimmt wird.
Václav Havel