Ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt.
Bibel
Wo das Träumen unerwünscht ist, macht sich Schlafmützigkeit breit.
André Brie
Ich sehe einen Bart und einen Mantel, aber noch keinen Philosophen.
Aulus Gellius
Uns fehlt die Gabe, die Dinge so zu schmecken, wie sie sind.
Bernhard von Clairvaux
Des Menschen eignes Wesen bildet sein Geschick.
Cornelius Nepos
Es hat immer Unsterbliche eines Tages gegeben.
Emanuel Wertheimer
Finde nur in dem andern etwas von dir selber wieder, und die harte Schärfe deines Urteils wandelt sich dir in Liebe, in Gerechtigkeit.
Emil Peters
Die Lebensqualität steigt, wo die Beine etwas mehr und die Ellenbogen etwas weniger gebraucht werden.
Erhard Eppler
Die uns am Herzen liegen, haben ein Recht darauf zu erfahren, was uns durch den Kopf geht.
Ernst Ferstl
Über jeden aufstrebenden Menschen verliert die Erde einmal die Macht.
Ernst Hasse
Ein abschreckendes Beispiel ist weit überzeugender als ein gutes.
Erwin Koch
Wer vermag nach Beethoven noch etwas zu machen?
Franz Schubert
Unwissenheit ist die Mutter der Bewunderung.
George Chapman
Die Achtung ist nicht die Wurzel, aus welcher die Rebe der Liebe erwächst; aber sie ist die Ulme, an der sich jene aufrankt und ihre köstlichen Früchte reift.
Heribert Rau
Freundschaft ist sicherlich der beste Balsam für die Wunden einer enttäuschten Liebe.
Jane Austen
Alles, was der Mensch ohne Anschauung erkannt zu haben oder zu wissen glaubt, ist entweder erlernt, oder angenommen, oder gemeint, oder geglaubt.
Johann Baptist Graser
Romantik: Lehre von der alleinseligmachenden Nützlichkeit.
Joseph von Eichendorff
Wieviel man den Menschen auch hilft, es ist niemals soviel, als sie zu verdienen glauben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Männer bewundern die Ehrbarkeit, lassen sich aber mit Koketterie erobern.
Marie-Geneviève-Charlotte Thiroux d'Arconville
Die ewigen Sterne kommen wieder zum Vorschein, sobald es finster genug ist.
Thomas Carlyle
Man mutet sich so leichtfertig andern Menschen zu, und dabei kann man sich kaum selbst ertragen.
Wolfgang Borchert