Ich habe noch nie einen Spieler gesehen, dessen Augen nicht vor mörderischer Rache glühten, nachdem er ein Spiel verloren hatte.
Bill Wall
Kanone: Instrument zur Berichtigung von Staatsgrenzen.
Ambrose Bierce
Alles Gute im Leben der Völker muß langsam und im Kampfe erwachsen, bis es von einem streitenden Prinzip zum Gesetz des Rechten sich entwickelt hat.
Carola Blacker
Wer einmal Unrecht tat und lügt und sich nicht scheut vor jener Welt, der ist zu Bösem stets bereit. (176. Vers)
Dhammapada
Daß mitunter ein einziger Mensch genügt, um ein ganzes Volk in die Scheiße zu reiten, gehört zu den Mysterien der Massenkommunikation.
Erwin Koch
Der Tod Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kömmt; Ich fürchte mehr den Tod, der mir die meinen nimmt.
Friedrich von Logau
Kritik: Bevor man seine Bedenken äußert, sollte man seine Äußerungen bedenken.
Gerhard Uhlenbruck
Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? Nein! Wir wollen weniger erhoben und fleißiger gelesen sein.
Gotthold Ephraim Lessing
Eben diese Ungewißheit muß selber in die ethische Theorie einbezogen und ihr zum Anlaß eines neuen Grundsatzes genommen werden. Es ist die Vorschrift, primitiv gesagt, daß der Unheilsprophezeiung mehr Gehör zu geben ist als der Heilsprophezeiung.
Hans Jonas
Wenn alle aufhören würden, an Gott zu glauben, dann hätten die meisten keine kontaktperson mehr.
Harald Schmid
Mit einem eifersüchtigen Mann haben Frauen immer Mitleid, mit einer eifersüchtigen Frau niemals.
Ida Boy-Ed
Die Vernunft ist die Schwester des Glaubens.
Joachim Meisner
Alle Wunder sind tägliche Begebenheiten, stündliche Erfahrungen des Lebens mit Gott.
Johann Georg Hamann
Von früher Jugend an hatte mir und meiner Schwester der Vater selbst im Tanzen Unterricht gegeben, welches einen so ernsthaften Mann wunderlich genug hätte kleiden sollen, allein er ließ sich auch dabei nicht aus der Fassung bringen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn eine Frau ein Frauenherz verletzte, ist die Wunde immer unheilbar.
Marie Marquise de Sevigne
Nichts macht die Seele so fromm und rein als die Mühe, etwas Vollkommenes zu schaffen; denn Gott ist die Vollendung, und wer ihr nachstrebt, der strebt dem Göttlichen nach. Die Kunst gehört keinem Lande an, sie stammt von Gott.
Michelangelo
Ist einer so phantasielos, daß er seiner Lüge mit Beweisen zur Hilfe kommt, dann soll er lieber gleich die Wahrheit sagen.
Oscar Wilde
Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben.
Oskar Lafontaine
Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.
Pablo Picasso
Lieber Fehler riskieren, als Initiative verhindern.
Reinhard Mohn
Alle meine Männer glaubten, sie seien mit einer Göttin liiert. Dann wachten sie eines Morgens auf und fanden mich vor.
Rita Hayworth