Tipps für den Verlierer: Sei tolerant, schließlich hat dein Gegner nur Glück gehabt.
Bill Wall
Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalt und die leidige Vaterländerei, wie glühend hasse ich sie, wie gemein und verächtlich erscheint mir der Krieg; ich möchte mich lieber in Stücke schlagen lassen, als mich an einem so elenden Tun beteiligen!
Albert Einstein
Wozu Mensch, wenn du nach Übermenschlichem strebst?
Christian Dietrich Grabbe
In Staatsgeschäften darf man weder Vorurteil noch Leidenschaft haben; die einzige, die erlaubt ist, ist die für das allgemeine Wohl.
Friedrich II. der Große
Möge jeder still beglückt seiner Freuden warten! Wenn die Rose selbst sich schmückt, schmückt sie auch den Garten.
Friedrich Rückert
Meine Freude ist so groß, daß sie vom Kummer Tränen borgt, sich zu entladen.
Friedrich Schiller
Nur in der Antwort seines Du kann jedes Ich seine unendliche Einheit ganz fühlen.
Friedrich Schlegel
Manche Köpfe tragen keine Früchte, wenn sie nicht wie Hyazinthenzwiebeln über Bouteillenhälsen stehen. Der Feige holt da seinen Mut, der Schüchterne Vertrauen auf die eigne Kraft und der Elende Trost.
Georg Christoph Lichtenberg
Entweder wird Griechenland die Schulden verschwinden lassen oder die Schulden werden Griechenland verschwinden lassen.
Giorgos Andrea Papandreou
Der Heftigste muß allezeit im Streite erliegen, und zu den größten Sünden gehört der Zorn, weil er das Vornehmste, das Göttlichste in uns abstreift: die Vernunft.
Hermann Heiberg
In der Gewohnheit liegt das einzige Behagen des Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
In allem Gerechtigkeit, und es wird genug Freiheit geben.
Joseph Joubert
Mit dem Verhalten zur Verschiedenartigkeit der Religionen ist es leider wie mit dem Familiensinn, der seine eignen Kinder wunderbar schön findet, während sie andern nicht selten häßlich erscheinen.
Karl Gutzkow
Obzwar die Menschen nicht wissen, was das Gute ist, so haben sie es doch in sich.
Konfuzius
Manches Mädchen ist so überaus wählerisch, daß es schließlich ohne Wahl heiratet.
Otto Weiß
Wer einen Weg zu sich selbst sucht, träumt von einem Zustand, in dem er sich selbst ertrüge. Daher ist keine Suche nach dem wahren Selbst eine theoretische; die Suche entspringt dem Drang des Lebendigen nach einer Wahrheit, die unerträgliches Leben erträglich machte.
Peter Sloterdijk
Mit meinen Freunden gehe ich um wie mit meinen Büchern. Ich habe sie irgendwo, wo ich sie finden kann, aber selten benutze.
Ralph Waldo Emerson
Ich habe nie Wertvolles zufällig getan. Meine Erfindungen sind nie zufällig entstanden. Ich habe gearbeitet.
Thomas Alva Edison
Die Frömmigkeit ist eine besondere Form der Wahrhaftigkeit. Den frommen Menschen erscheinen Welt und Leben wie ein klassisches Drama, aber ohne das satirische Nachspiel.
Thomas Garrigue Masaryk
Nicht die Ungleichheit ist das wirkliche Übel, sondern die Abhängigkeiten.
Voltaire
Die Tafelrunde ist entehrt, wenn ihr ein Falscher angehört.
Wolfram von Eschenbach