Wir haben keinen Dialog gebraucht, wir hatten Gesichter.
Billy Wilder
Fast überall in Europa herrscht der Souverän auf zwei Arten: den einen Teil der Bürger lenkt er durch ihre Furcht vor seinen Beamten, den anderen durch die Hoffnung, seine Beamten zu werden.
Alexis de Tocqueville
Die Nattern bringen den Menschen keinen Nutzen, eher noch Schaden.
Alfred Edmund Brehm
Ein Mann kann zwischen mehreren Methoden wählen, sein Vermögen loszuwerden: Am schnellsten geht es am Roulette-Tisch, am angenehmsten mit schönen Frauen und am dümmsten an der Börse.
André Kostolany
Im Meer der Seele liegt die Insel Glückseligkeit
Anke Maggauer-Kirsche
Freiheit! Du bist das Brot, jedem Stand, jedem Alter, jedem Bedürfnis. Brot ist des Körpers Nahrung und Freiheit Seelenspeise.
August von Kotzebue
Wir brauchen Bücher, immer mehr Bücher! Durch das Buch, nicht durch das Schwert, wird die Menschheit die Lüge und die Ungerechtigkeit besiegen, den endgültigen Bruderfrieden unter den Völkern erobern.
Émile Zola
Der berufene Leser Welchen Leser ich wünsche? Den unbefangensten, der mich, Sich und die Welt vergißt und in dem Buche nur lebt.
Friedrich Schiller
Der Mai des Lebens steht nicht lang in Blüte, er dünkt uns wie ein Traum in seiner Flucht; doch nur dem Aug' entfleit er: Im Gemüte reift manche seiner Blüten uns zur Frucht.
Friedrich von Bodenstedt
Mein Alter hat mich nie interessiert, darum hat es mich bis heute niemals behindert.
Jean Marais
Liebe hat die Eigenart, nicht vernünftig sein zu können.
Józef Ignacy Kraszewski
Gewöhne dich an nichts und alles wird ungewöhnlich bleiben.
Karl Heinrich Waggerl
Kunst ist ein sonderbares Ding, sie braucht den Künstler ganz.
Kurt Schwitters
Der ungeheure Unterschied, den wir zwischen uns und den Wilden bemerken, besteht nur darin, dass wir etwas weniger unwissend sind.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was ein Mensch glaubt, und woran er zweifelt, ist gleich bezeichnend für die Stärke seines Geistes.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Mann steht im Mittelpunkt und somit auch im Wege.
Pablo Neruda
Christus zu erkennen bedeutet, seine Wohltaten, nicht... seine Naturen zu erkennen.
Philipp Melanchthon
Chopins Werke sind unter Blumen eingesenkte Kanonen.
Robert Schumann
Die Frage von den Lebensbedingungen sowohl des Individiums wie der Gesellschaft ist eine Frage der nationalen und individuellen Bildung.
Rudolf von Jhering
Ein Übermaß geistiger Getränke ruiniert auch die geistvollsten Menschen.
Walter Ludin
Ruhm ist: mitgedacht werden, wenn an ein ganzes Volk gedacht wird.
Wilhelm Raabe