Wenn es je eine Entscheidung gegeben hat, die geradezu danach schreit, vom Volk geschlichtet zu werden, dann diese.
Björn Engholm
Der Staat, das ist der Zwang, das Christentum die Überzeugung.
Alexander Cunningham
Eine Frau holt gerne den Rat ihres Mannes ein – schon deshalb, um ihn nicht zu befolgen.
Arthur Schnitzler
Mit zunehmendem Abstand beginnt man, das Vergangene der Schönheit zu verdächtigen.
Gregor Brand
Charakteristisch ist es, daß unseren deutschen Schelmen immer eine gewisse Sentimentalität anklebt. Sie sind keine kalten Verstandesspitzbuben, sondern Schufte von Gefühl.
Heinrich Heine
Der Schmeichler schmeichelt nur deshalb, weil er keine hohe Meinung hat, weder von sich, noch von anderen.
Jean de la Bruyère
Kürze ist der Körper und die Seele des Witzes.
Jean Paul
Die Denkträgheit wird nur noch vom Hilfeekel gegenüber den Armen der Welt übertroffen.
Manfred Hinrich
Erschreckend, wenn uns der Tod eines Menschen mehr zu denken gibt als sein Leben.
In den Gedanken oder unter den Gedanken?
Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn Gott Mensch werden konnte, kann er auch Stein, Pflanze, Tier und Element werden. Und vielleicht gibt es auf diese Art eine fortwährende Erlösung in der Natur.
Novalis
Es gibt einfach zu viele Autos auf den Straßen. Man kann gar nicht schnell fahren.
Sebastian Vettel
Ein spanisches Sprichwort sagt: Ein Mann ist, was er ist, und nicht, was er war. Das gilt auch für ein Unternehmen.
Sprichwort
Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sogen.
Unser Herr fragt nicht so sehr nach der Bedeutsamkeit unserer Tätigkeiten, als vielmehr nach der Liebe, mit der wir sie verrichten.
Teresa von Ávila
Wo Nichtwissen Seligkeit, ist es Torheit, klug zu sein.
Thomas Gray
Sie behandeln uns wie Luft und vergessen, daß sie ohne Luft nicht leben können.
Walter Ludin
Der Mann, der hart arbeitet, ist noch nie dem Laster zum Opfer gefallen, nur der Müßiggänger, der mit seiner Zeit nichts anzufangen weiß, sucht energielos den letzten Rest seiner Kraft im Laster aufzubrauchen.
Wilhelm Vogel
Gewohnheiten erleichtern das Leben, weil sie es strukturieren, aber sie nehmen ihm dafür auch Teile von Flexibilität, Spontanität und Toleranz.
Wolfgang J. Reus
Der Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen.
Zacharias Werner