Wir können es uns in Anbetracht der Kassenlage nicht mehr leisten, das soziale Netz weiter auszudehnen und neue Wohltaten unters Volk zu bringen.
Björn Engholm
Da Gott aber derart verborgen ist, ist jede Religion, die nicht lehrt, Gott sei verborgen, nicht die wahre.
Blaise Pascal
Niemals habe ich einen Menschen gesehen von so verletzender, unerträglicher Arroganz des Auftretens. Keiner Meinung, die von der seinen abwich, gewährte er die Ehre einer einigermaßen respektvollen Erwähnung. Jeden, der ihm widersprach, behandelte er mit kaum verhüllender Verachtung.
Carl Schurz
Alle Tugenden sind individuell, alle Laster sozial. Was als soziale Tugend gilt, etwa Liebe, Uneigennützigkeit, Gerechtigkeit, Opfermut, sind nur "erstaunlich" abgeschwächte soziale Laster.
Franz Kafka
Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen.
Friedrich Schiller
Der Mensch, der der Natur und sich selbst angehört, bewahre in seiner Brust ein göttliches Gefühl von natürlichem Rechte, und auf der hellen hohen Stirn throne das hehre Bewußtsein der Freiheit... jene Freiheit, die Gott selbst eigen ist und die den, der sie erkennt, keine schlechte Tat begehen läßt; aber die Erkenntnis dieser Freiheit wird nur erworben durch ein reines, denkendes Herz, das seine Bestimmung aussucht in der Welten harmonischer Wechselbewegung.
Gottfried Keller
Man zieht eine Schnur, dann schießt herab Das Beil, ganz lustig und munter; - Bei dieser Gelegenheit fällt dein Kopf In einem Sack hinunter.
Heinrich Heine
Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.
Honore de Balzac
Die lebendigsten Ratschläge kommen von den Toten.
Horst A. Bruder
Alles Geglaubte besteht, und nur dieses.
Jean de la Bruyère
Ich bin derjenige, der sterben muss, wenn der Zeitpunkt zum Sterben für mich gekommen ist. Lasst mich bitte auch so leben, wie ich will.
Jimi Hendrix
Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last Und wandle sie in Segen.
Jochen Klepper
Als die Pest in Florenz wütete, erlagen ihr auch sämtliche Ärzte der Stadt. Als der letzte Arzt dahingerafft war, entschwand die Seuche.
Johann Georg August Galletti
Aller Fanatismus und alle wütende Äußerung desselben ist vom Anfange der Welt an, bis auf diesen Tag, ausgegangen von dem Prinzip: wenn die Gegner recht hätten, so wäre ich ja ein armseliger Mensch.
Johann Gottlieb Fichte
Will der Neid sich doch zerreißen, Lass ihn seinen Hunger speisen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur in Gegenwart lässt sich das Beständige wie das Vergängliche fühlen und beurteilen, die Wahrheit der Verhältnisse bestätigt sich alsdann, wenn das Scheinbare unaufhaltsam verfliegt.
Die praktische Vernunft ist eine Künstlerin von Weltrang, sie singt für Milliardäre und für verhungernde Kinder.
Manfred Hinrich
Das heimliche Lesen und Schreiben war für mich der einzige Weg, gegen meinen Vater zu rebellieren.
Mario Vargas Llosa
Scheiße nochmal - Allende ergibt sich nicht!
Salvador Allende
Die Verkürzung der Wochenarbeitszeit ist ein ungeeignetes Mittel zur Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Tyll Necker
Eine Idee, die anregen soll, muss zu dem Einzelnen kommen mit der Wucht einer Offenbarung.
William James