Die politische Kultur hat im Bundesrat einen festen Wohnsitz gefunden.
Björn Engholm
Greifet an und rührt die Hände, Baut des Schiffes stolze Wände! Greifet an! Rastet nicht in der Pflicht! Tag für Tag, Schlag für Schlag! Handwerksmann hat seine Plagen, Lust zur Arbeit hilft sie tragen.
Albert Lortzing
Echte Toleranz ist nicht möglich ohne Liebe.
Albert Schweitzer
Er benutzt Statistiken wie ein Betrunkener Laternenpfähle – zur Unterstützung, nicht zur Beleuchtung.
Andrew Lang
Das Sommerloch existiert tatsächlich: Ein idyllisches Dorf mit 400 Einwohnern in der Nähe von Bad Kreuznach trägt den besonders von Journalisten gefürchteten Namen auch im Winter.
Anonym
Alles Geschaffene trägt die Spuren des Schöpfers.
Augustinus von Hippo
Wer sich des Fragens schämt, der schämt sich des Lernens.
Christoph Lehmann
Theorie findet im Kopf statt. An der Praxis ist der ganze Mensch beteiligt.
Else Pannek
Die Rede ist eine Zwiesprache, bei der einer spricht und die anderen hörend mitreden. Wer dieses hörende Mitreden nicht begreift, ist nicht rednerisch veranlagt.
Friedrich Naumann
Eine Sache gewinnt oder verliert durch den Mann, der sich für sie einsetzt, auch ein Gedanke und eine Meinung.
Gerhart Hauptmann
Das Mittelalter ist vielleicht im großen eine Zeit der heilsamen Zögerung. Hätte es die Erdoberfläche ausgenützt wie wir, so wären wir vielleicht gar nicht mehr vorhanden. (Ob es schade um uns wäre?)
Jacob Burckhardt
Schwerlich kennt die Frau unter der Liebe etwas Größeres als die Liebe – der Mann kennt mitten darunter noch seine Lieblingsarbeit, seine Philosophie als das Größere. Bei ihr ist sie das Ziel, bei uns ist sie Spaliergewächs an den Schranken zum Ziel.
Jean Paul
Ich liebe die öffentlichen Orte nicht; ich geh' daher auch für gewöhnlich immer nur in die Wirtshäuser, wo ich zu Haus' bin.
Johann Nestroy
Wir machen es der Erde schwer, uns zu ertragen.
Klaus Ender
Der Verstand, als Blitzableiter des Unglücks, kann es an dem Herzen der Menschen unschädlich herabführen, vermag aber nicht, es abzuwenden.
Ludwig Börne
Gewissen - ein Sprachrohr der anderen in dir.
Luigi Pirandello
Tatsächlich üben Worte eine typisch magische Macht aus: sie machen sehen, sie machen glauben, sie machen handeln.
Pierre Bourdieu
Der Mensch hat seine religiöse Phase noch nicht hinter sich.
Robert Merle
Die Schöpferkraft eines Autors folgt leider nicht immer seinem Willen; das Werk gerät, wie es kann, und stellt sich dem Verfasser oft wie unabhängig, ja wie fremd, gegenüber.
Sigmund Freud
Weise Leute richten sich nach Wetter und Wind.
Sprichwort
Erst kommt das Wort, dann die Arznei und dann das Messer.
Theodor Billroth