Die guten Taten retten die Welt.
Bjørnstjerne Bjørnson
Der Glaube, Senfkorn groß, versetzt den Berg ins Meer: denkt, was er könnte tun, wenn er ein Kürbis wär.
Angelus Silesius
Wer nichts verlangt, hat alles. Wer alles tut verlangen, Der hat in Wahrheit noch nicht einen Stiel empfangen.
Man erwirbt sich eine Menge Ruhm – was immer das sein mag –, wenn man in der richtigen Weise über sich reden läßt.
D.H. Lawrence
Gutes hört man gut, Schlechtes hört man schlecht.
Erhard H. Bellermann
Wer Angst hat, sein Gesicht zu verlieren, sollte vorher genau schauen, ob er überhaupt noch ein eigenes hat.
Ernst Ferstl
Tiefe Gefühle erhöhen das Risiko, daß uns etwas unter die Haut geht.
Ein schneller Tod ist für den Frevler Gnade.
Euripides
Der Wille zur Wahrheit bedeutet: Ich will nicht täuschen, auch mich selbst nicht.
Friedrich Nietzsche
Ich sah des Ruhmes heilige Kränze auf der gemeinen Stirn entweiht.
Friedrich Schiller
Das Schweigen ist der Gott der Glücklichen – die engsten Bande sind's, die zartesten, die das Geheimnis stiftet.
Angst ist für das Überleben unverzichtbar.
Hannah Arendt
Ist es nicht eine Art Blutvergießen, wenn das Gewissen verwundet wird? Durch diese Wunde strömt die wahre Mannheit und Unsterblichkeit eines Menschen aus, und er verblutet sich zu immerwährendem Tode.
Henry David Thoreau
Daß es der Zweck des Menschen ist, Ideen hervorzubringen, ist nicht erstaunlicher als Duft und Farbe bei den Pflanzen. Vielleicht sind die Düfte Ideen!
Honore de Balzac
Je mehr ich lerne, desto mehr sehe ich ein, wie nur eine gute Grundlage in der Jugend das Glück der späten Tage hervorrufen kann.
Karl Julius Weber
Je schlimmer als Mensch, desto besser als Soldat.
Napoléon Bonaparte
Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können.
Rabindranath Thakur
Also muß man dahin gehen, wohin sie einem nicht folgen können.
Raymond Chandler
Zur Organisation unserer Gemeinschaften brauchen wir nicht Fäuste, sondern Gehirne. Wir brauchen nicht einfach körperlich leistungsfähige Leute, sondern die besten Köpfe.
Robert F. Kennedy
Demokraten fürchten nicht mehr ihre Untertanen, sondern allenfalls die Presse.
Rolf Hochhuth
Des Schicksals eh'rner Wille bricht sich, wie Wellen am Felsen brechen, am festen Glauben eines treuen Paars.
Theodor Körner